Albin de la Simone (* 14. Dezember 1970 in Amiens, Picardie) ist ein französischer Chansonnier.
Nach seinem Studium der Bildhauerei am Institut Saint Luc de Tournai begann er eine Karriere als Pianist, vor allem für Jazz. Dabei war er beeinflusst von seinem Vater, einem Klarinettisten, der sich auf New Orleans Jazz spezialisiert hatte. Außerdem war er selbst vormals Schüler des CIM gewesen, einer Schule für Jazz und zeitgenössische Musik, wo er im Orchester spielte und Arrangement lernte. Sein sehr eigener Stil manifestierte sich beispielsweise durch ein Instrument, das er „Helmut“ nannte. Er arbeitete als Pianist wie auch als Arrangeur mit zahlreichen Künstlern zusammen, zum Beispiel mit Mathieu Boogaerts, Arthur H, Raphaël, Jean-Louis Aubert, Salif Keïta, Alain Souchon, Alain Chamfort, Vanessa Paradis und Iggy Pop.
2000 begann er seine eigenen Chansons zu schreiben. 2003 gab er seine ersten Konzerte, bei denen er auch sang, in Japan, im Vorprogramm bei einer Tournée von Mathieu Boogaerts. Im September erschien sein erstes Album beim Label Virgin. Dabei sang er je ein Duett mit Feist und mit Alain Souchon. 2005 trat er im Vorprogramm von -M- auf und spielte Konzerte mit Pascal Colomb. Sein zweites Album Je Vais Changer erschien im Mai. In den Jahren 2007 bis 2008 begleitete er Keren Ann auf einer kleinen Tournee Vanessa Paradis. Sein drittes Album Bungalow ! erschien beim Label Cinq7/Wagram. Er begann eine Tournée in Begleitung einer Band.