Jon Erik Andreas Johnson (* 22. März 1970 in Bjärred) ist ein schwedischer Pop- und Rocksänger.

Leben

Kindheit und Jugend

Schon als Kind tourte Andreas Johnson mit seinen Eltern, die Jazzmusik machten. Hierbei hatte er bereits seine ersten Bühnenerfahrungen. Als Jugendlicher zog er in einen Vorort von Stockholm, wo er erste eigene Lieder komponierte und schrieb. Hier gründete er seine erste Musikband Silver Arrow.

Die Anfänge der Karriere

Seinen ersten Plattenvertrag erhielt er mit seiner zweiten Band The Planet Waves bei der EMI Skandinavien. 1993 bis 1995 ging er mit seiner Band nach New York; dort erschien das erste Album Brutal Awakenings. Nach ihrer Rückkehr nach Schweden löste sich die Band jedoch auf. 1997 erschien das erste Soloalbum Cottenfish Tales. Johnson fühlte sich jedoch von dem Label in seinen künstlerischen Freiheiten eingeschränkt und trennte sich von der EMI Skandinavien.

Er zog nach Deutschland (Berlin) und traf dort auf ein inzwischen verstorbenes Mädchen, das ihn zu seinem zweiten Album Liebling inspirierte. Bei der Plattenfirma WEA veröffentlichte er die Single Glorious, die in Großbritannien den vierten Platz in den UK-Charts erreichte und auch in Europa erfolgreich lief. In Frankreich wurde die Single im Jahre 2004 noch einmal veröffentlicht, wo sie sich 17 Wochen in den Top 100 halten konnte und Platz 16 erreichte.

Im Jahre 2002 veröffentlichte er sein drittes Album Deadly Happy. Die Auskoppelung Shine war Soundtrack zu der deutschen Filmkomödie 666 – Traue keinem, mit dem du schläfst!.

2005 kam in Deutschland sein Album Mr. Johnson Your Room Is on Fire heraus. Die erste Singleauskopplung war Sing for me, mit der er auch beim schwedischen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2006 antrat. Die zweite Auskoppelung war Show me XXX. 2007 trat er erneut in der schwedischen Vorentscheidung zum Grand Prix Eurovision an, erreichte mit seinem Song A little bit of love jedoch nur den zweiten Platz und verfehlte somit knapp das Finale in Helsinki.

2008 trat er erneut im Duett mit Carola Häggkvist bei der schwedischen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest mit dem Song One Love an. Zwei Jahre später nahm er mit We Can Work It Out wieder als Solokünstler am schwedischen ESC-Vorentscheid teil, wo er beim Sieg von Anna Bergendahl einen sechsten Finalplatz belegte.

Quelle: Wikipedia