Apollo 3 ist eine deutsche Band, die sich aus den drei Mitgliedern Henry Horn, Marvin Schlatter und Dario Flick zusammensetzt.

Bandgeschichte

2006–2009: Gründung und Start der Karriere

Die Bandmitglieder stammen aus Köln und spielten schon im Alter von neun Jahren gemeinsam. Sie gingen ab der dritten Klasse in eine gemeinsame Klasse. Mit zehn Jahren wurde ihre Klassenlehrerin auf sie aufmerksam und stellte den Kontakt zum Songwriter und Musikproduzenten Niko Floss her. Ihr Debütalbum Apollo 3 (gleichnamig mit dem Bandnamen) wurde am 8. Mai 2009 vom Major Label Sony Music Entertainment veröffentlicht und beinhaltet u. a. den Song Superhelden, der als Titelmelodie des Films Vorstadtkrokodile verwendet wurde. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung waren die Bandmitglieder 11 (Henry) und 12 (Marvin und Dario) Jahre alt. Es erschien für die Single Superhelden ein Musikvideo, welches in einem Kinosaal spielt. Es sind auch Ausschnitte aus dem Film Vorstadtkrokodile zu sehen. Die Single erreichte in den deutschen Charts Platz 35 und das Album Platz 33.

Am 19. Juni 2009 erschien die zweite Singleauskopplung Startschuss aus dem Album, welche die Position 84 in den deutschen Charts erreichte.

2014: Auftritte und Tournee

In der Scripted-Reality-Serie Köln 50667 hatte die Band Anfang 2014 einen Gastauftritt. In der Folge spielten die Band ein Konzert in einem Club und war mit einer Performance des Liedes Feier Dein Leben zu sehen.

Im Februar 2014 spielte die Band in ihrer „Feier Dein Leben“-Tour in den Städten Berlin, Hamburg und Köln.

Sonstiges

  • Da ihr erster Song „Superhelden“ im Film Vorstadtkrokodile die Titelmusik war, drehten Apollo 3 mit Leonie Tepe (Maria), die auch ein Krokodil spielt, das passende Musikvideo zum Song.
  • 2007: Henry Horn spielt in einer Folge von Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei eine Gastrolle.
  • In der Kinder- und Jugendserie Schloss Einstein hatte die Band einen Gastauftritt als Jury.
  • Sie waren über acht Wochen lang die prominenten Gesichter der RTL2 „it’s fun“-Kampagne.
Quelle: Wikipedia