Bangbros (zu Deutsch „Knallbrüder“) sind ein deutsches DJ-Duo bestehend aus Frank Brauer (Franky B.) und Olaf Krügel (Bangboy bzw. O-Mind), das im Februar 2005 gegründet wurde. Ihren Musikstil betiteln sie selbst als Hands up.

Bangbros unterscheidet sich von herkömmlichen DJ Acts in der Form ihrer Auftritte. Eine lautstarke publikumsbezogene Animation durch die DJs gehört genauso zu ihrer Show wie eine fünfköpfige Livetruppe mit Sängerin und Tänzerinnen. Der Bangboy begleitet die meisten Tracks von Bangbros mit einer sehr typischen dunklen Raucherstimme.

Im September 2008 haben sie ein eigenes Label namens Hammer Tracks gegründet.

Bandgeschichte

Brauer sowie Krügel waren schon vor ihrem ersten Treffen als DJs tätig. Im Jahre 2005 veröffentlichte er seine erste Single-Vinyl, mit dem Namen Say Hello beim Label Aqualoop Schallplatten.

Krügel produzierte seine erste Single im Jahre 1995 und veröffentlichte sie unter dem Label Evolver, anschließend brachte er immer mehr Platten unter verschiedenen Labels wie Kontor Records, Tunnel Records, Universal Music und vielen anderen heraus. Der Durchbruch gelang ihm jedoch erst 2001 mit dem Titel I Engineer. Dieser Titel schnellte nach wenigen Wochen an die Spitze der Dance Charts.

Im Februar des Jahres 2005 trafen sich Brauer und Krügel das erste Mal. Laut eigenen Aussagen soll die Single Stampfen! aus der ersten Konversation der beiden entstanden sein. Es sind insgesamt sieben Singles und drei Doppel-CD-Alben erschienen, wobei sich alle Singles in den Dancecharts, die Single „Arschgesicht“ in den deutschen Media Control Charts platzieren konnten.

Seitdem haben sie als Bangbros europaweit mehr als 150 Gigs im Jahr, die Diskotheken zählen stellenweise bis zu 5000 Besucher. Des Weiteren konnte man Brauer und Krügel auf mehreren Techno-Großveranstaltungen sehen.

Vinyls

  • Stampfen! (23. März 2005)
  • Banging in Dreamworld (27. Juli 2005)
  • Banging in Dreamworld The Remixes (18. August 2005)
  • Bangjoy the Music (8. März 2006)
  • Bangjoy the Music The Remixes (6. April 2006)
  • 1, 2, 3…Feierschweinerei (23. August 2006)
  • Viva La Bang! E.P. (28. September 2006)
  • Yeah, Yeah, Yeah 2007 (29. Dezember 2006)
  • Bang Baby Bang (22. Juni 2007)
  • Arschgesicht (16. November 2007)
  • I Engineer (21. Januar 2008)
  • Happy Hour (29. September 2008)
  • Happy Hour Remixes (10. Oktober 2008)
  • Bang of America (1. Mai 2009)
  • Bang of America Remixes (5. Juni 2009)
  • Highflyer (9. Oktober 2009)
  • Highflyer Remixes (23. Oktober 2009)
  • Du Willst Immer Nur F***** (12. März 2010)
  • Stampfen (Nachgeladen) (21. Oktober 2011)
  • Children (1. Juni 2017)
Quelle: Wikipedia