John Mayall & the Bluesbreakers waren eine frühe britische Bluesband, in der eine Vielzahl bekannter Musiker spielten wie Eric Clapton (Cream), Peter Green (Fleetwood Mac), Mick Taylor (Rolling Stones), Don Sugarcane Harris, John McVie (Fleetwood Mac), Mick Fleetwood (Fleetwood Mac), Harvey Mandel, Larry Taylor (Canned Heat), Jack Bruce (Cream), Walter Trout, Aynsley Dunbar, Keef Hartley, Dick Heckstall-Smith, Andy Fraser (Free), Micky Waller, Johnny Almond und Jon Mark.

Die Bluesbreakers wurden 1962 von John Mayall gegründet, nachdem Alexis Korner ihn dazu ermuntert hatte. Über die Jahre änderte sich die Besetzung ständig. So kam beispielsweise 1965 Eric Clapton nach Verlassen der Yardbirds hinzu, um sich mehr dem Blues zu widmen. 1965 erschien die Single I'm Your Witchdoctor und das erste Live-Album John Mayall Plays John Mayall, 1966 folgte das Album Blues Breakers with Eric Clapton, ein Top Ten Erfolg in England.

Im gleichen Jahr verließen Eric Clapton und Jack Bruce die Bluesbreakers und gründeten Cream. Clapton wurde durch Peter Green ersetzt, welcher das Album A Hard Road mit einspielte, anschließend allerdings die Bluesbreakers hinter sich ließ und Fleetwood Mac formierte. 1969 ging mit Mick Taylor auch der dritte Gitarrenvirtuose, der bei den Bluesbreakers erfolgreich geworden war, und schloss sich den Rolling Stones an. Ende der 1960er hatten die Bluesbreakers in den USA einigen Erfolg mit Harvey Mandel an der Gitarre und Larry Taylor am Bass. Beide spielten zuvor gemeinsam bei Canned Heat.

1971 veröffentlichte John Mayall mit mehreren Musikern, mit denen er zuvor schon bei den Bluesbreakern zusammengearbeitet hatte, das Album "Back To The Roots".

1982 fand ein großes Blueskonzert statt, bei dem viele bekannte schwarze Bluesmusiker mitwirkten und John Mayall's Bluesbreakers als Gastgeber und Begleitband agierten.

2003 trafen sich wieder fast alle ehemaligen Bluesbreakers, um anlässlich des 70. Geburtstages von John Mayall ein großes Konzert zu geben.

Besetzung

Quelle: Wikipedia