'''Bobby Driscoll''' (* 3. März 1937 in Cedar Rapids, Iowa; † 30. März 1968 in East Village, Manhattan, New York City; eigentlich ''Robert Cletus Driscoll'') war ein erfolgreicher, Oscar-prämierter US-Kinderstar der 1940er und 1950er Jahre, der zwischen 1943 und 1960 in einer großen Anzahl von Kinofilmen und US-Fernsehserien mitwirkte, unter denen auch einige der bekanntesten Disney-Klassiker zu finden sind, wie ''Die Schatzinsel'' (''Treasure Island'', 1950) und ''Peter Pan'' (1953).
Er starb im Alter von nur 31 Jahren an den Folgen seines langjährigen Drogenkonsums.
== Leben und Karriere ==
=== Geburt und frühe Kindheit ===
Bobby Driscoll wurde am 3. März 1937 als Robert Cletus Driscoll in Cedar Rapids, Iowa, geboren, als einziges Kind von Cletus Driscoll, einem Handelsvertreter für Isolierungen und Isabell Kretz Driscoll, einer ehemaligen Lehrerin. Nur Monate nach seiner Geburt zog die kleine Familie ins nahe Des Moines, wo sie bis Anfang 1943 blieb.
Als ein Arzt Cletus riet, wegen seiner berufsbedingten Lungenbeschwerden ins mildere Kalifornien umzusiedeln, ließen sie sich in der Umgebung von Los Angeles nieder. Driscoll wurde während eines Haarschnittes entdeckt, als der Frisör derart von dem Kind angetan war, dass er die Eltern wiederholt drängte zu versuchen, ihn zum Film zu bringen. Sein gelegentlich ebenfalls schauspielender Sohn brachte es schließlich zustande, ihm über dessen eigenen Agenten bei MGM ein Vorsprechen für eine Mini-Rolle in dem Familiendrama ''Der Kleine Engel'' ''(Lost Angel)'' zu verschaffen, in dem die kleine, gerade aufstrebende Margaret O’Brien die Hauptrolle spielte.
=== Das Wunderkind ===
Driscoll war so überzeugend in seinem kurzen Filmdebüt, dass ihn 20th Century Fox für die Rolle des kleinen Al Sullivan, des jüngsten der fünf historischen Sullivan-Brüder, in dem Weltkriegs-Drama ''Fünf Helden'' ''(The Fighting Sullivans)'' von 1944 verpflichtete. Wegen der Natürlichkeit in seinem Spiel und der außergewöhnlichen Gabe in diesem Alter schon Texte und Dialoge auswendig lernen zu können, wurde er bald schon als Hollywoods neues Wunderkind gefeiert und von einem der großen Studios zum nächsten gereicht. Das brachte ihm Filmrollen ein wie der Junge, der kopfstehend auf seiner Pfeife blasen konnte in ''Der Sonntagsgast'' (Sunday Dinner For A Soldier, 1944), Richard Arlenes „Kinder-Bruder“ in ''The Big Bonanza'' (1944) und der kleine Percy Maxim in der semi-historischen Komödie ''So Goes My Love'' mit Don Ameche und Myrna Loy (1946). Daneben hatte er noch eine Anzahl kleinerer Auftritte in Filmen wie ''Identity Unkown'' (1945) und ''Mrs. Susie Slagel's'', ''Heute und alle Tage'' ''(From This Day Forward)'' und der Weltkriegs-Spionage-Thriller ''O.S.S.'' mit Alan Ladd in der Hauptrolle, – alle drei aus dem Jahr 1946.
=== Walt Disneys „Golden Boy“ ===
Walt Disney persönlich nahm ihn 1946 für die Rolle des kleinen Johnny in ''Onkel Remus' Wunderland'' ''(Song Of The South)'' als ersten realen Darsteller in einem Disney-Film unter Vertrag, was ihn in dieser Kombination aus Realfilm und Zeichentrick neben seiner Kinder-Partnerin Luana Patten zum neuen, von der Kritik bejubelten Kinderstar seiner Zeit machte. Während die US-amerikanische Presse die beiden zu Walt Disneys „Sweetheart Team“ kürte, hatten sie zusammen einen weiteren großen Kinohit mit ''Ein Champion zum Verlieben'' (''So Dear To My Heart'') an der Seite des singenden Barden Burl Ives und der Leinwandlegende Beulah Bondi. Die Dreharbeiten fanden bereits Mitte 1946, unmittelbar nach dem „Live-action“-Produktionsende von ''Onkel Remus' Wunderland'' statt, doch wurde die Premiere bis 1948 hinausgezögert, um die animierten Szenen einfügen zu können, die Disneys langjähriger Verleiher und Koproduzent RKO verlangt hatte.
Dieser Film und die erst 1949 uraufgeführte RKO-Produktion ''Das unheimliche Fenster'' (''The Window''), die auf dem Kriminal-Klassiker ''The Boy Who Cried Murder'' von Cornell Woolrich aus dem Jahr 1947 basiert, brachte dem Jungen im März 1950 den Oscar (Academy Juvenile Award) als bester Kinderdarsteller des Jahres 1949 ein.
Dieser berühmte Film Noir war er ein „Low-Budget-Film“, der aber dank Driscolls Darstellung des phantasiebegabten, kleinen Aufschneiders, dem niemand glauben will, dass er einen echten Mord beobachtet hatte, ein Vielfaches seiner Produktionskosten wieder einspielte.
Davor trat Driscoll in der musikalischen Eddie Cantor-Komödie ''If You Knew Susie'' von 1948 auf, in der er auch das erste Mal neben dem früheren Kleine-Strolche-Star Margaret Kerry spielte, die nur wenige Jahre später in Walt Disneys animierten ''Peter Pan'' noch einmal mit ihm zusammenarbeiteten sollte, er als der Titelheld, und sie als seine Elfen-Freundin Tinker Bell.
Für seine Verkörperung des Jim Hawkins an der Seite der britischen Schauspiel-Legende Robert Newton in Walt Disneys 1950er Version des Robert Louis Stevenson-Klassikers ''Die Schatzinsel'' (''Treasure Island'') erhielt er einen Stern auf dem Hollywood Walk Of Fame (1560 Vine Street).
Weil danach aber einige größere Filmprojekte aus verschieden Gründen nicht realisiert werden konnten, beschränkten sich viele seiner folgenden Darstellungen und Auftritte in den Jahren nach ''Die Schatzinsel'' mehr oder weniger auf das Fernsehen und auf den Rundfunk.
So hatte ihn Walt Disney zum Beispiel auch als Mark Twains Tom Sawyer vorgesehen, doch lag er, als der Junge endlich im richtigen Alter war, wegen der Filmrechte mit dem Hollywood-Produzenten David O. Selznick im Disput. Darüber hinaus sollte der Junge neben Robert Newton als Bruder Tuck noch einen fiktiven Gefährten Robin Hoods, nach anderen Berichten sogar Robin Hood als Kind (in einer Art Prolog zur eigentlichen Geschichte) in dem 1952 uraufgeführten Disney-Klassiker ''Robin Hood und seine tollkühnen Gesellen'' bzw. ''Robin Hood, Rebell des Königs'' (''The Story Of Robin Hood And His Merry Men'') spielen, der dann aber in veränderter Besetzung und Geschichte, vor allem aber ohne die beiden produziert wurde.
Glücklicherweise erlaubte es sein zweiter Langzeit-Vertrag mit den Disney Studios, dass ihn 1950 wenigstens Horizon Pictures für die Doppelrolle des Josh/Danny Reed in ''When I Grow Up'' (1951) ausleihen konnte – dem einzigen, aber an der Kinokasse durchgefallenen Regiewerk des Oscar-prämierten Drehbuchautors Michael Kanin.
Neben seinen beiden Gastauftritten in Walt Disneys ersten TV Weihnachts-Shows ''One Hour In Wonderland'' von 1950 und ''The Walt Disney Christmas Show'' von 1951, lieh er 1951 und 1952 Goofy Jr. in den beiden Zeichentrick-Kurzfilmen ''Fathers Are People'' und ''Father's Lion'' seine Stimme. Und ebenfalls erst 1952 in die Kinos gekommen, verkörperte er „Bibi“ Bonnard, den eigentlichen Protagonisten in Richard Fleischers ''Mein Sohn entdeckt die Liebe'' ''(The Happy Time).
Seinen letzten großen Welterfolg hatte er schließlich an der Seite von Kathryn Beaumont (in der Rolle der Wendy Darling) als Modell und Stimme des zwischen 1949 und 1951 produzierten, aber erst im Februar 1953 uraufgeführten ''Peter Pan''.
=== Niedergang ===
Doch während Peter Pan der Junge war, der nie erwachsen wurde, begann Driscoll nun langsam nicht mehr in die Rollen zu passen, mit denen er einst zum Disney-Star geworden war.
Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit waren solche finanziellen und geschäftlichen Erwägungen dann auch der Grund dafür, dass Ende März 1953 sein letzter, 1949 mit den Disney Studios geschlossener Langzeit-Vertrag, der noch bis 1956 terminiert war, kurz nach der Uraufführung des Peter Pan vorzeitig aufgelöst wurde.
Nun losgelöst vom Kassenmagnet Disney, waren die anderen Hollywood Studios auch nicht mehr sonderlich an dem Jungen interessiert.
Darüber hinaus war er in die Pubertät gekommen und hatte eine schwere Akne entwickelt, für die er ein besonderes Make-up verwenden musste, um wenigstens beim Fernsehen noch anständige Rollen zu bekommen, die dann auch die Hauptmasse seiner schauspielerischen Arbeit ausmachte.
Neben seiner Arbeit auf der Leinwand und im Fernsehen wirkte Bobby Driscoll von 1948 an bis 1957 auch in einer Reihe von frühen US-Familien-Hörspielen mit, die im Januar 1951 sogar eine Radio-Version der Schatzinsel und im Dezember 1953 eine Hörspiel-Fassung des Peter Pan beinhaltete. Und 1954 gewann er noch einen ''Milky Way Gold Star Award'' in einer nationalen Wahl des ''Parent's Magazine'' für seine Arbeit beim Fernsehen und beim Rundfunk.
Doch trotz all dieser Erfolge verlor er zusehends die Hoffnung auf Angebote, die ihn wieder zurück auf die Filmleinwand hätten bringen können. Außerdem hatten seine Eltern beschlossen, ihn von der ''Hollywood Professional School'' zu nehmen, die er bis dahin besucht hatte, und die eigens für künstlerisch hochtalentierte Kinder und Jugendliche wie ihn geschaffen worden war.
Stattdessen schickten sie ihn auf die öffentliche ''Westwood University High School'', an der sein früherer Ruhm aber mehr Hindernis als Vorteil war. Neid und Hänseleien waren fast an der Tagesordnung, und er war ständiges Ziel gehässiger Bemerkungen seiner Mitschüler.
Mit dem einzigen Wunsch, von seiner neuen Umgebung akzeptiert zu werden, suchte er sich schließlich Freunde auch außerhalb des Schulhofes und in den ärmeren Gegenden von Los Angeles, was ihn dann auch zu seinen ersten Experimenten mit Drogen geführt haben mag.
Eines seiner berühmtesten Zitate aus jener Zeit ist: „Die anderen Jungs akzeptierten mich nicht. Sie taten, als wäre ich gar nicht da. Ich versuchte verzweifelt, einer der Gruppe zu sein. Als sie mich ablehnten, schlug ich zurück, wurde rebellisch und eingebildet – und hatte doch die ganze Zeit nur Angst.“
Sofort war er süchtig nach den Drogen, und während er immer abhängiger von ihnen wurde, wandte er sich fatalerweise dem Heroin zu. Sein bis dahin noch immer gut gefülltes Bankkonto tat ein übriges dazu. 1956 war dann auch das Jahr, in dem er zum ersten Mal mit dem Gesetz in Konflikt geriet, als er wegen des Besitzes von Marihuana verhaftet wurde, dessen Prozess aber niedergeschlagen wurde.
Weil sie wussten, dass ihre Eltern dagegen sein würden, brannte Driscoll mit seiner jungen Freundin Marilyn Jean Rush (verschiedentlich auch falsch „Brush“ geschrieben) im Dezember 1956 nach Mexiko durch um dort zu heiraten. Doch schon nach dreimonatigem Versteckspiel kehrten sie nach Los Angeles zurück und heirateten im frühen März 1957 noch einmal auf anständige Art. Diese kurze Ehe endete 1959 in einer Trennung, als seine Frau von seiner Drogensucht erfahren hatte, und 1960 schließlich in einer Scheidung. Aus ihr stammen alle seine drei Kinder.
=== Berühmt und berüchtigt ===
Während er später mehrfach versuchte, sich von seinem Image als Kinderstar zu lösen, indem er wiederholt seinen Geburtsnamen „Robert“ benutzte, konnte er seine Fernsehkarriere dennoch mehr oder weniger erfolgreich bis 1960 fortsetzen.
In dieser Zeit schaffte er es auch zwei letzte Filmrollen zu bekommen. 1955 an der Seite von Cornell Wilde in ''Der scharlachrote Rock'' ''(The Scarlet Coat)'' und 1958 neben Mark Damon und Connie Stevens in dem Low-Budget-Streifen ''The Party Crashers'', in dem er einen Jugendlichen verkörpert, der im Kampf um Anerkennung und Freundin die kriminellen „Spielchen“ seines Rivalen mitmacht.
Obwohl die Kritiken für diesen Film auch für ihn sehr wohlwollend ausfielen, schaffte er es danach nicht mehr sein Leben in den Griff zu bekommen.
Weitere Begegnungen mit dem Gesetz endeten im Herbst 1961 in einer Verurteilung, deren Strafe er in der Drogen-Klinik der staatlichen Besserungsanstalt von Kalifornien in Chino absitzen musste. Als er im Frühjahr 1962 entlassen wurde, wieder gesund und begierig auf ein Comeback, wurde er jedoch gerade aufgrund seiner Vorstrafe als Drogenabhängiger auch von jenen Filmstudios ignoriert und abgelehnt, die ihn einst groß und berühmt gemacht hatten.
„Ich wurde auf einem seidenen Kissen getragen … und dann auf den Müll geworfen.“ – war das verbitterte Resümee seines Lebens als Kinderstar.
1965, kaum ein Jahr, nachdem endlich seine Bewährung abgelaufen war, beschloss er dann, alles hinter sich zu lassen und nach New York zu ziehen, in der Hoffnung, wenigstens am Broadway eine neue Karriere und damit ein neues Leben beginnen zu können. Doch auch hier wollte ihn niemand mehr engagieren.
Sein Ruf war ihm bereits vorausgeeilt.
Zuerst berühmt … und dann berüchtigt.
In Andy Warhol's sogenannter ''„Greenwich Village Art Community“'', auch bekannt als ''The Factory'' begann sich Driscoll wieder auf seine künstlerischen Talente zu besinnen, die bereits der New Art-Impressionist Wallace Berman in Los Angeles in ihm erkannt und gefördert hatte, als er sich 1956 dessen ''„Art Circle“'', auch bekannt als ''Semina Culture'', anschloss.
Seine Collagen und sogenannten "cardboard-mailer" (künstlerisch gestaltete Briefumschläge) werden in heutigen Kunst-Katalogen sogar als außergewöhnlich bis brillant gewürdigt.
Einige davon sind heute im Santa Monica Museum of Art in Los Angeles ausgestellt.
Und es war auch 1965, während dieser Zeit in Warhols Factory, als er seinen letzten bekannten Zelluloid-Auftritt in Pierio Heliczer's Underground-Experimentalfilm ''Dirt'' hatte.
=== Einsamer Tod ===
Bekannt ist über die letzten Monate seines Lebens nur, dass er etwa zur Jahreswende 1967/68 Warhols Entourage und The Factory verließ und völlig verarmt und desillusioniert in Manhattans Untergrund verschwand.
Am 30. März 1968 fanden schließlich zwei spielende Jungs seine Leiche in einem verlassenen und heruntergekommenen Mietshaus in der East 10th St. in East Village.
Er war an Herzversagen gestorben. Ursache war eine fortgeschrittene koronare Arterienverkalkung als Folge seines langjährigen Drogenkonsums, wie die Autopsie ergab.
Es wurden weder frische Nadeleinstiche noch irgendwelche Drogen in seinem Körper gefunden.
Als nach der gesetzlich vorgeschriebenen Frist kein Angehöriger seinen Leichnam beanspruchte, und seine Identität zunächst nicht ermittelt werden konnte, wurde er als unbekannter Heimatloser in einem Massengrab auf New York's Armenfriedhof, dem sogenannten ''„Potter's Field“'' auf Hart Island beerdigt.
Erst gegen Ende des Jahres 1969, etwa neunzehn Monate nach seinem Tod, führte eine Abgleich seiner Fingerabdrücke zu seiner späten Identifikation. Da Bobbys Vater im Sterben lag, hatte seine Mutter befreundete Angestellte des Disney-Konzerns um Hilfe bei der Suche nach ihrem Sohn gebeten, die daraufhin ihre Beziehungen spielen ließen. Seine sterblichen Überreste ruhen bis heute auf Hart Island. Sein Name auf dem Grabstein seines Vaters ist nur ein Scheingrab (Kenotaph).
Bobby Driscolls früher Tod wurde in der Öffentlichkeit erst 1971/1972 durch die Wiederaufführung seines ersten Disney-Klassikers ''Onkel Remus' Wunderland'' bekannt, als Reporter nach dem Verbleib der Hauptdarsteller fahndeten.
In einem Interview mit der Mutter erfuhren sie schließlich die Wahrheit über sein kurzes Leben und seinen tragischen Tod.
== Künstlerisches Werk ==
=== Fernsehen ===
* 1951: The Lux Video Theatre – Episode: Tin Badge
* 1952: The Unexpected – Episode: Some Day They Will Give Us Guns
* 1952: Schlitz Playhouse Of Stars – Episode: Early Space Conquerors
* 1953: Dragnet – Episode: The Big Sophomore
* 1954: Medic – Episode: Laughter Is A Boy
* 1954: Big Town – Episode: Juvenile Crime Pack
* 1954: A Letter To Loretta – Episode: Big Jim
* 1954: Fireside Theatre – Episode: His Fathers Keeper
* 1955: Fireside Theatre – The Double Life Of Barney Peters
* 1955: The Crown Theatre with Gloria Swanson – Episode: The Best Years
* 1955: The Front Row Center – Episode: Ah, Wilderness
* 1955: Schlitz Playhouse Of Stars – Episode: Too Late To Run
* 1955: Screen Directors Playhouse – Day Is Done
* 1955: Navy Log – Navy Corpsman
* 1955: TV Readers Digest – Episode: A Matter Of Life Or Death
* 1956: Crusader – Episode: Fear
* 1956: Climax – Episode: The Secret Of River Lane
* 1956: The Ford Television Center – Episode: Try Me For Size
* 1956: Studio One – Episode: I Do
* 1956: TV Readers Digest – Episode: No Horse, No Wife, No Moustache
* 1956: TV Readers Digest – Episode: The Smuggler
* 1956: Jane Wyman Presents The Fireside Theatre – Episode: Dirty Face
* 1956: Zane Grey Theatre – Episode: Death Watch
* 1957: M Squad – Episode: Pete Loves Mary
* 1958: Men Of Anapolis – Episode: The Irwin Allen Story
* 1958: Frontier Jusitce – Episode: Death Watch
* 1958: The Millionaire – Episode; The Norman Conover Story
* 1959: Rawhide – Episode: The Incident Of Fear In The Streets
* 1960: The Chevy Mystery Show – Episode: The Summer Hero
* 1960: The Best Of The Post – Episode: A Cop Without A Badge
* 1960: The Brothers Branaghan – Episode: The Twisted Root
=== Rundfunk (Auswahl) ===
* 1946: Song Of The South – Promo-Interview (mit Bobby Driscoll und Luana Patten, vorgestellt von Johnny Mercer)
* 1946: Song Of The South – Promo-Interview (Luana Patten, Walt Disney und James Baskett, vorgestellt von Johnny Mercer)
* 1948: Family Theater – As The Twig is Bent
* 1948: Family Theatre – The Future is Yours
* 1948: Family Theatre – Jamie And The Promise
* 1948: Family Theater – A Daddy For Christmas
* 1950: Family Theater – Mahoney’s Lucky Day
* 1950: Halmark Playhouse - Knee Pants
* 1950: Movietown Radio Theater – The Throwback
* 1951: Lux Theater – Die Schatzinsel (''Treasure Island'')
* 1951: Cavalcade of America – The Day They Gave Babies Away
* 1953: Family Theater – The Courtship Of John Dennis
* 1953: Lux Theatre – Peter Pan
* 1955: Family Theater – The Penalty
* 1956: Family Theatre – Fair Exchange
* 1957: Family Theatre – A Shot In The Dark
=== Bühnen- und Sonderauftritte ===
Bühne
* 1954: The Boy With A Cart
* 1954: Pasadena Playhouse – Ah, Wilderness
* 1957: Players Ring Theatre – Girls Of Summer
Sonderauftritte
* 1950: Back To Shool Show
* 1950: One Hour In Wonderland (Walt Disneys allererste TV-Weihnachtsshow, vorgestellt von ihm selbst und Kathryn Beaumont, das Modell und die Stimme von ''Alice In Wonderland'', 1951, und Wendy Darling in ''Peter Pan'', 1953)
* 1951: The Ken Murray Show (als Gast und in einer nachgespielten Szene aus Treasure Island / Die Schatzinsel)
* 1951: The Walt Disney Christmas Show (Walt Disneys zweite TV-Weihnachtsshow mit Bobby Driscoll und Kathryn Beaumont als ''Peter Pan'' und Wendy Darling – tatsächlich begannen die Live-action-Arbeiten für diesen Film bereits Mitte 1951.)
* 1953: The 25th Annual Academy Award Show (die allererste U.S.-Fernsehübetragung der jährlichen Oscar-Verleihung am 19. März, – vorgestellt von Bob Hope)
* 1955: The Disneyland Opening Day, am 17. Juli (kurz interviewt von Bob Cummings)