Boogie Pimps startete als musikalisches Projekt der beiden Erfurter DJs Mark J Klak und ehemals Mirko Jacob.
Von Sommer 2005 bis 2006 war DJ Mighty YO ein Teil der Boogie Pimps. Seit Ende 2006 wurde aus den Boogie Pimps eine deutsch-australische Formation. Jon Henderson aus Sydney ist seitdem fester Bestandteil der Gruppierung um Mark J Klak.
Die Zusammenarbeit begann 1999, als Mark J Klak bei Antenne Thüringen auf Mirko stieß, der dort seine eigene Radiosendung "der Club" hatte. Sie verstanden sich auf Anhieb, und Mark lud Mirko zu sich in seinen eigenen Club Joue Joue ein. Die Boogie Pimps waren geboren, nachdem noch der Name Disco Bitches zur Debatte stand.
Im Herbst 2002 veröffentlichten die Boogie Pimps nach langer Tüftelei im Studio ihre erste gemeinsame Platte, zunächst eine Privatpressung. Der Name lautete Saltshaker. Das Original stammte von Jefferson Airplane. Diese Promo war dann so erfolgreich, dass das deutsche Plattenlabel Superstar Recordings auf sie aufmerksam wurde und unter Vertrag nahm. Später, 2003, hieß die Platte dann nicht mehr Saltshaker, sondern Somebody to love. Mit diesem Hit erreichten sie Anfang 2004 die Top Ten der britischen und australischen Charts.
Auch ihre zweite Single Sunny ist eine Coverversion. Das Original stammt von Bobby Hebb.
2004 erschien auf einem nur begrenzt erhältlichen Whitelabel unter dem Pseudonym „Pimps Guerilla“ ein Cover „Right out of here“ bzw. „Make 'em Drop“. Während „Make 'em Drop“ es auf einige Compilations schaffte, ist „Right out of here“ mit Ausnahme des Whitelabels nicht kommerziell erhältlich. Dies könnte an rechtlichen Gründen liegen, auszugsweise wird Text und Melodie vom Ende des Queen-Titels Bohemian Rhapsody verwendet.
Anfang 2008 wechselten die Boogie Pimps von Super Star Records zu Kontor Records nach Hamburg.