Cage the Elephant ist eine US-amerikanische Rockband aus Bowling Green, Kentucky.

Bandgeschichte

Am Anfang der Band standen die Brüder Matt und Brad Shultz und Jared Champion, die sich schon von der Schule kannten. Später kamen Gitarrist Parish und Bassist Tichenor dazu. Die Fünf spielten zuerst nur in ihrer Heimat im Bundesstaat Kentucky, bevor sie zu einem Auftritt beim South-By-South-West-Festival in Texas kamen. Dort erregten sie so viel Aufmerksamkeit, dass nicht nur landesweite Auftritte folgten, vor allem in London war man an der Rockband interessiert.

Die fünf Musiker zogen im Herbst 2007 um in die britische Hauptstadt. In kürzester Zeit nahmen sie ihr Debütalbum auf, das den Bandnamen als Titel trägt. Nachdem ihre dritte Single-Veröffentlichung Ain't No Rest for the Wicked im Juni 2008 in die britischen Top 40 eingestiegen war, folgte ihr auch das Album in die Hitparaden.

Erst im Frühjahr des folgenden Jahres konnten Cage the Elephant ihren Erfolg auch in ihre Heimat tragen. Ihr Debütalbum erreichte zwar nur Platz 67, blieb aber eineinhalb Jahre lang in den Charts und etablierte sie in den USA. Das zweite Studioalbum "Thank You, Happy Birthday" erschien am 11. Januar 2011 und stieg diesmal auf Anhieb auf Platz 2 der Billboard 200 ein.

Im Oktober 2009 wurde Ain’t No Rest for the Wicked als Titelsong des PC- und Konsolenspiels Borderlands verwendet.

Weitere Alben-Veröffentlichungen folgten in den Jahren 2011 (Thank You, Happy Birthday) sowie 2013 (Melophobia).

Im Dezember 2013 verkündete Gitarrist Lincoln Parish den Austritt aus der Band, weil er sich anderen Projekten widmen wollte. Zwar war Parish noch an den Aufnahmen zu Melophobia beteiligt, wurde aber für die anstehenden Tourneen zum Album durch einen neuen Gitarristen ersetzt. Unter den Live-Auftritten der Tournee kam es auch zu einem Engagement als Vorband von Muse in den USA.

Die vierte LP der Band erschien Ende 2015. Das von dem Black-Keys-Mitglied Dan Auerbach produzierte Werk trägt den Titel Tell Me I’m Pretty. Bei den Grammy Awards 2017 bekamen sie dafür die Auszeichnung für das beste Rockalbum des Jahres. Vier Jahre später folgte für das Nachfolgeralbum Social Cues die zweite Grammy-Auszeichnung.

Quelle: Wikipedia