Carmen Consoli (* 4. September 1974 in Catania, Sizilien) ist eine italienische Cantautrice.
Ihre Karriere begann in ihrer Heimatstadt Catania, wo sie zunächst mit ihrer Band Moon Dogs's Party in den Clubs mit Liedern von verschiedenen Autoren, darunter ihr Gitarrist Massimo Roccaforte, auftrat.
Nach einigen Auftritten im italienischen Fernsehen gelingt ihr durch ihren Auftritt 1996 beim Sanremo-Festival der Durchbruch. Ihr Lied Amore di plastica aus dem Album Due parole wird ihr erster großer Erfolg. Sie kehrt 1997 mit dem Lied Confusa e felice aus dem gleichnamigen Album zum Festival zurück, erreichte aber nicht das Finale.
Im Herbst 1998 kommt mit Mediamente isterica ein weiteres erfolgreiches Album auf den Markt. Im Jahr 2000 steht sie wieder in Sanremo auf der Bühne, diesmal mit dem Stück In Bianco e Nero aus dem Album Stato di Necessità. Aus diesem Album stammen auch die Songs Parole di burro und L'ultimo bacio, letzterer ist auch der Titelsong des gleichnamigen Films (deutsch: Ein letzter Kuss).
Auch die folgenden Alben L'eccezione (2002) und die Liveaufnahmen aus dem Amphitheater in Taormina (L'anfiteatro e la bambina impertinente) werden zu großen Erfolgen. 2002 nimmt sie als erste italienische Künstlerin ein MTV-Unplugged-Album auf.