'''Cecil Kellaway''' (* 22. August 1893 in Kapstadt, Südafrika; † 28. Februar 1973 in Los Angeles, Kalifornien, USA) war ein US-amerikanischer Film- und Theaterschauspieler, sowie Drehbuchautor.
== Leben ==
Über das Geburtsjahr Cecil Kellaways gibt es unterschiedliche Angaben, die sowohl das Jahr 1890 aber auch 1893 nennen; der Großteil der Quellen bezieht sich jedoch auf das zweitgenannte Jahr.
Cecil Kellaway, Sohn britischer Eltern, wuchs in einer Schauspielerfamilie auf; so sind sowohl Oscarpreisträger Edmund Gwenn aber auch der britische Schauspieler Arthur Chesney Kellaways Cousins. Bevor Kellaway auch in den USA bekannt wurde, hatte er sich bereits in Australien – wo er aufwuchs – einen Namen als Film- und Theaterschauspieler gemacht; auch war er für seinen zweiten Film, ''It Isn't Done'' von 1937, als Drehbuchautor verantwortlich.
Nachdem er 1938 in die USA kam, begann Kellaway eine Karriere, die ihn in rund 140 Spielfilmen und Fernsehserien vor die Kamera führte. Seinen ersten Erfolg verzeichnete er 1948, als er den Spielfilm ''The Luck of the Irish'' inszenierte, und 1949 für seine Darstellung eines Leprechauns seine erste von insgesamt zwei Oscar-Nominierungen in der Kategorie Bester Nebendarsteller erhielt. Bekannter sollte erst der zweite Film sein, für den Kellaway erst 1968 nominiert wurde – ''Rat mal, wer zum Essen kommt'' aus dem Jahr 1967. Kellaways einzige Arbeit für den Broadway fand im Jahr 1960 statt, als er für das Musical ''Greenwillow'' zwischen März und Mai [1960] im Alvin Theatre auf der Bühne stand.
Cecil Kellaway war verheiratet und Vater von zwei Söhnen. Er starb im Alter von 79 Jahren an Arteriosklerose.
== Auszeichnungen ==
* 1948: Oscar-Nominierung, Bester Nebendarsteller für: ''The Luck of the Irish''
* 1968: Oscar-Nominierung, Bester Nebendarsteller für: Rat mal, wer zum Essen kommt (''Guess Who's Comming to Dinner'')