Diese Diskografie ist eine Übersicht über die musikalischen Werke der Comic-Figuren Die Schlümpfe. Die Musik wurde ab 1975 vom Niederländer Pierre Kartner produziert, die Lieder waren ab 1978 mehrmals in den Musik-Hitparaden.

Entstehung und Erfolg

Als zusätzliche Werbung für den ersten Schlumpf-Spielfilm Die Schlümpfe und die Zauberflöte (1975) schrieb er ein Smurfenlied mit einem Frage-Antwort-Dialog zwischen ihm, dem vollbärtigen, weißhaarigen Vader Abraham, und den Schlümpfen. Das Lied (Het Smurfenlied bzw. 't Smurfenlied) wurde nicht nur in Belgien und den Niederlanden ein Riesenhit. In Deutschland war Das Lied der Schlümpfe Nummer 1, in England Nummer 2, jeweils in einer eigenen landessprachlichen Version.

Bei der Übersetzung gingen, dem Reim geschuldet, leider einige schlaue Textstellen verloren. Die Antwort auf "Waarom zijn de smurfen klein" ("Warum seid ihr Schlümpfe klein") war ursprünglich "Omdat jullie groter zijn" ("Weil ihr größer seid".) wurde zu "Wir wollen gar nicht größer sein".

Weitere Lieder

Danach gab es noch mehrere kleine Erfolge mit Nachfolge-Singles, und bis heute erscheinen regelmäßig CDs, in denen aktuelle Hits mit kindertauglichen deutschen Texten versehen und mit Schlumpfstimmen aufgenommen werden; aus Shut Up and Sleep with Me wurde so zum Beispiel Klipp-Klapp, komm tanz mit mir. Diese CDs haben jedoch nichts mit Vader Abraham zu tun, sondern wurden von Michael Rick produziert.

Trivia

Der Boxer Arthur Abraham verwendete zu Beginn seiner Karriere das Lied der Schlümpfe als Einzugmelodie.

Hörspiele

  • 1980: Hitparade der Schlümpfe - Hörspiel (DE: Gold )

Statistik

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Goldene Schallplatte

  • Kanada Kanada
    • 1982: für das Album Father Abraham in Smurfland
    • 1982: für das Album Best of Friends

2× Platin-Schallplatte

  • Kanada Kanada
    • 1982: für das Album Smurfing Sing Song
    • 1982: für das Album The Smurfs All Star Show

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Quelle: Wikipedia