Earl Grant (* 20. Januar 1933 in Oklahoma City; † 11. Juni 1970 in Lordsburg) war ein US-amerikanischer Sänger, Pianist und Organist. Sein größter Hit war das Lied The End von 1958.

Leben

Nach einem Studium am Konservatorium von Kansas City und an der University of Southern California spielte er in Clubs und erhielt schließlich einen Plattenvertrag. Mit The End (Platz 7) stieg im September 1958 erstmals eine Single Grants in die US-Charts. Sein 1961 erschienenes Album Ebb Tide erreichte ebenfalls Platz 7 und hielt sich 32 Wochen in den Billboard 200. Bis 1968 veröffentlichte Grant weitere Singles, die ebenfalls die Hot 100 erreichten.

Grants Easy-Listening-Musik wurde und wird gelegentlich in Filmen verwendet. 1959 sang er das Titellied für den Film Solange es Menschen gibt von Douglas Sirk. Earl Grant starb 1970, als er von Los Angeles nach Juarez in Mexiko unterwegs war und mit seinem Rolls-Royce in einer Kurve von der Straße (Interstate 10) abkam und sich dabei überschlug. Zusammen mit ihm kam auch der 17-jährige Roosevelt Woods, Jr., der Sohn von Grants Cousin, ums Leben.

Quelle: Wikipedia