I Salonisti sind ein Schweizer Klavierquintett, das 1981 gegründet wurde. Die fünf Musiker leben in Bern.
Mit ihren thematisch inspirierten Konzertprogrammen bewegen sich I Salonisti bewusst jenseits starrer Kategorien von U- und E-Musik. I Salonisti spielen unter anderem Werke von Nino Rota, Fritz Kreisler, George Enescu, Astor Piazzolla, Claude Debussy, George Gershwin, Béla Bartók, Emmerich Kálmán, Kurt Weill und Johannes Brahms. Dank langjähriger Kontakte zu Komponisten in verschiedenen Ländern spielen sie Kompositionen und Arrangements, die für sie geschrieben werden.
Das Phänomen der Salonmusik-Renaissance seit den 1980er-Jahren haben I Salonisti mitinitiiert und entscheidend mitgeprägt.
I Salonisti sind an den wichtigsten internationalen Festivals sowie den renommiertesten Spielstätten der Welt aufgetreten und haben zahlreiche Auszeichnungen für ihre Tonträger erhalten.
Durch ihre Rolle als Bordorchester in James Camerons Blockbuster Titanic wurden die Musiker 1997 schlagartig einem Millionenpublikum bekannt. Die damalige Zusammensetzung bestand aus Thomas Füri, Lorenz Hasler, Ferenc Szedlák, Béla Szedlák und Werner Giger. Den Orchesterleiter und Geiger des Ensembles Wallace Hartley spielte der walisische Schauspieler Jonathan Evans-Jones.