[[Datei:James Dunn Phyllis Coates It's a Great Life.JPG|miniatur|James Dunn (rechts, mit Phyllis Coates, ca. 1955)]] '''James Howard Dunn''' (* 2. November 1901 in New York City, New York, USA; † 3. September 1967 in Santa Monica, Kalifornien, USA) war ein US-amerikanischer Film- und Theaterschauspieler. == Biografie == James Dunn wurde als Sohn eines Börsenmaklers an der Wall Street geboren, und hatte irische Wurzeln. Nach der Schulausbildung arbeitete Dunn zunächst als Gebrauchtwagenhändler, bis er zu Beginn der 1930er Jahre erstmals in Vaudeville-Theatern auftrat. Auch stand er als Statist in Stummfilmen jener Zeit vor der Kamera. Sein bekanntester Spielfilm in jener Zeit war ''Walking Down Broadway'', der 1933 produziert wurde. 1934 spielte er dreimal an der Seite von Shirley Temple in den Filmen "Stand up and Cheer", "Baby take a bow" und "Bright eyes" von denen besonders "Bright eyes" ein großer Erfolg wurde. Als 1935 Fox Film in 20th Century Fox aufging, und die Komödien und Musicals, in denen Dunn die meisten Rollenangebote erhielt, nicht mehr gefragt waren, musste sich auch Dunn mit der Rolle eines B-Movie-Stars begnügen. Auch bekam der Schauspieler Ende der 1930er Jahre vermehrt Alkoholprobleme. Erst ab Beginn der 1940er Jahre erhielt James Dunn wieder vermehrt Rollen. So stand er 1945 in ''A Tree Grows in Brooklyn'' vor der Kamera, und wurde ein Jahr später, 1946 mit dem Oscar in der Kategorie Bester Nebendarsteller ausgezeichnet. Es schien Dunns letzter großer Erfolg zu sein, erhielt er danach entweder Nebenrollen in Spielfilmen oder Rollen in Fernsehserien, so unter anderem in ''Bonanza''. Um 1951 galt James Dunn als bankrott. Obwohl er dreimal verheiratet war, hatte er keine leiblichen Kinder. Er war dennoch Stiefvater von William Tick, dem Sohn seiner dritten Ehefrau Edna Rush, mit der er von 1945 bis zu seinem Tod verheiratet war. Zuvor war er mit Edna O'Lier und der Schauspielerin Frances Gifford verheiratet. Er starb im Alter von 65 Jahren an den Folgen einer Operation am Bauch. Ihm sind zwei Sterne am Walk of Fame gewidmet.
Quelle: Wikipedia