[[Datei:JoanAllenpic.jpg|thumb|Joan Allen (links) (2005)]] '''Joan Allen''' (* 20. August 1956 in Rochelle) ist eine US-amerikanische Schauspielerin. == Biografie == Allen begann ihre Schauspielkarriere beim Theater, bei dem sie immer noch regelmäßig auftritt. Es folgten Auftritte in Fernsehfilmen und -serien, bevor sie 1985 ihr Kinodebüt in ''Tödliche Beziehungen'' gab. Ihre erste größere Filmrolle hatte sie 1986 als Blinde in ''Blutmond'', der ersten Verfilmung eines Romans um den Massenmörder Hannibal Lecter, den Brian Cox spielte. 1989 erhielt sie für ihre Rolle in dem Theaterstück ''Burn This'' den begehrten Tony Award. Mitte der 1990er Jahre wurde Allen für ''Nixon'' und ''Hexenjagd'' in zwei aufeinander folgenden Jahren für den Oscar als beste weibliche Nebendarstellerin nominiert, später noch einmal als Beste Hauptdarstellerin für ''Rufmord – Jenseits der Moral'' (2000). Kritikern und Publikum blieb sie zudem als sensible Hausfrau in Gary Ross’ Tragikomödie ''Pleasantville – Zu schön, um wahr zu sein'' in Erinnerung, für die sie mit dem Saturn Award und dem Satellite Award ausgezeichnet wurde. Weiterhin arbeitete Allen mit Regisseuren wie Francis Ford Coppola, Ang Lee, John Woo, Nick Cassavetes, Uli Edel und Norman Jewison zusammen. Allen war für die Hauptrolle in der Fernsehserie ''Welcome, Mrs. President'' im Gespräch, sie sagte jedoch ab. In ihr hätte sie die Oscar-nominierte Rolle ''Laine Hanson'' aus ''Rufmord – Jenseits der Moral'' aufnehmen sollen. 2009 verkörperte Allen in Bob Balabans Fernsehfilm ''Georgia O’Keeffe'' die Titelrolle der gleichnamigen US-amerikanischen Malerin, was ihr unter anderem die dritte Nominierung für den Golden Globe Award einbrachte. Allen war von 1990 bis 2002 mit dem Schauspieler Peter Friedman verheiratet. Aus der Ehe entstammt eine Tochter (* 1994).
Quelle: Wikipedia