Dame Julie Elizabeth Andrews, DBE; bürgerlich Julie Andrews Edwards (* 1. Oktober 1935 als Julia Elizabeth Wells in Walton-on-Thames), ist eine britische Schauspielerin, Sängerin, Schriftstellerin und Synchronsprecherin. Internationale Bekanntheit erlangte sie in den 1960er Jahren als Musicaldarstellerin, vor allem durch ihre Hauptrollen in den Filmmusicals Mary Poppins und Meine Lieder – meine Träume. Daneben gab sie zahlreiche Konzerte auf der ganzen Welt, bis sie 1997 infolge einer misslungenen Operation ihre Gesangsstimme verlor. Danach widmete sich die Oscar-Preisträgerin vermehrt dem Schreiben; besonders erfolgreich war sie als Autorin von Kinderbüchern.

Leben

Kindheit und Jugend

Julie Andrews wurde am 1. Oktober 1935 als Julia Elizabeth Wells geboren. Ihre Eltern ließen sich bald scheiden und ihre Mutter heiratete Ted Andrews, dessen Nachnamen das Mädchen annahm. Aus dieser Ehe hat Julie Andrews zwei Halbgeschwister. Ted Andrews war ein Vaudeville-Künstler und trat zusammen mit seiner Ehefrau in Vaudevilletheatern in London und Umgebung auf. Er entdeckte das Gesangstalent seiner Stieftochter und so entwickelte er die Zwei-Personen-Show zu einer Familienproduktion, bei der die junge Julie einige Lieder sang, während sie von ihrer Mutter am Klavier begleitet wurde. Die Auftritte des Mädchens kamen beim Publikum so gut an, dass ihre Bühnenzeit immer weiter verlängert wurde, bis sie schließlich als Hauptakteurin des Programms den Lebensunterhalt für die Familie zum Großteil alleine bestritt.

Familie und Kinder

1959 nahm sich Andrews drei Wochen von ihrem damaligen Engagement als Hauptdarstellerin in My Fair Lady frei, um ihren Verlobten zu heiraten. Sie kannte den späteren Bühnenbildner Tony Walton bereits seit ihrer Kindheit. Die Trauung fand am 10. Mai unter großer Anteilnahme der Bevölkerung und der Presse in der Dorfkirche St. Mary's in Oatlands statt. Das Paar lud anschließend zur Feier in das 300 Jahre alte Mitre Hotel. Kurz vor Beginn der Dreharbeiten zu Mary Poppins kam die gemeinsame Tochter Emma zur Welt. Die Ehe von Andrews und Walton wurde am 14. November 1967 geschieden. 1969, während der Dreharbeiten zu Darling Lili, heiratete die Schauspielerin den Regisseur des Films, Blake Edwards, für den es ebenfalls die zweite Hochzeit war. Edwards brachte seine beiden Kinder Jennifer und Geoffrey mit in die Ehe, die seiner Verbindung mit der Schauspielerin Patricia Walker entstammen. Mitte der 1970er Jahre adoptierten Andrews und Edwards zwei Mädchen aus Vietnam. Die Familie lebte abwechselnd in ihrer Villa in Los Angeles und auf ihrem Anwesen in Gstaad in der Schweiz. Am 15. Dezember 2010 starb Blake Edwards im Alter von 88 Jahren. Julie Andrews wurde am 29. März 2014 von der dortigen Gemeindeversammlung zur Ehrenbürgerin von Saanen ernannt, wofür sie sich mit einer Skulptur, einer Ente aus dem Besitz von Blake Edwards, bedankte.

Als Schauspielerin

Andrews wurde früh von ihren Eltern gefördert und stand bereits im Alter von zwölf Jahren in der Starlight Roof Revue auf der Bühne. Als größeres Karrieresprungbrett erwies sich 1953 ihre Hauptrolle in dem Musical The Boy Friend. Drei Jahre später gab ihr Moss Hart die Rolle der Eliza Doolittle in der Broadwayfassung von My Fair Lady, eine Adaption von George Bernard Shaws Pygmalion. Andrews spielte die Eliza auch in der Londoner Produktion.

1960 wurde ihr von Lerner und Loewe (den Schöpfern von My Fair Lady) die Rolle der Guinevere in Camelot auf den Leib geschrieben. Sie spielte darin neben Richard Burton und anderen bekannten Stars. Durch einen Auftritt mit Camelot in der Ed Sullivan Show wurde Andrews in den Vereinigten Staaten einem breiteren Publikum bekannt. Auch Walt Disney wurde dadurch auf die junge Schauspielerin aufmerksam und bot ihr bald darauf die Hauptrolle in seiner Verfilmung des Musicals Mary Poppins an.

Etwa zur gleichen Zeit wurde die Verfilmung von My Fair Lady geplant und Andrews bemühte sich um die Rolle der von ihr bereits dargestellten Eliza Doolittle. Die Produzenten entschieden sich jedoch für die bereits bekannte und im Filmgeschäft auch erfahrenere Audrey Hepburn. Beide Filme kamen 1964 in die Kinos und die Medien versuchten, Eifersüchteleien zwischen den beiden Hauptdarstellerinnen zu konstruieren. Andrews gewann für ihre Darstellung im Jahr darauf den Oscar als beste Hauptdarstellerin.

Nach dem Film Nur für Offiziere, in dem sie neben James Garner in einer ernsteren Rolle zu sehen war, kehrte Andrews 1965 mit Meine Lieder – meine Träume zum Filmmusical zurück. Für ihre Darstellung der Nonne und Haushälterin Maria von Trapp erhielt sie einen Golden Globe.

Nach der Eheschließung mit Blake Edwards 1969 spielte Andrews in zahlreichen seiner Filme die weibliche Hauptrolle, so auch in der Verwechslungskomödie Victor/Victoria, mit deren gleichnamiger Broadwaybearbeitung sie in den 1990er Jahren auf die Theaterbühne zurückkehrte. Mit dem Komponisten dieses Stücks, Ian Fraser, verband sie eine langjährige Zusammenarbeit. Für ihre Darstellung wurde sie 1996 für einen Tony Award nominiert; zum Eklat kam es dann, als Andrews am Ende einer Vorstellung bekanntgab, dass sie die Nominierung als beste Hauptdarstellerin nicht annehme. Sie wollte damit ihren Unmut zum Ausdruck bringen, dass nur sie alleine und nicht auch das Ensemble nominiert worden waren. Auf die Preisverleihung hatte dies keine Auswirkung, da Zoe Caldwell beste Hauptdarstellerin wurde.

1999 drehte sie zusammen mit ihrem Freund und Kollegen James Garner die Liebeskomödie Zauber einer Winternacht. Beim jüngeren Publikum feierte sie danach Erfolge als Königin Clarisse in dem Spielfilm Plötzlich Prinzessin sowie in dessen Fortsetzung.

Für den zweiten Teil von Shrek wurde sie als Synchronsprecherin erneut für die Rolle einer Königin verpflichtet. Sie lieh dort – wie auch im dritten und vierten Teil – der Mutter von Prinzessin Fiona, Königin Lillian, ihre Stimme.

Im Deutschland wurde Andrews in ihren Filmrollen von unterschiedlichen Schauspielerinnen synchronisiert, am häufigsten von Viktoria Brams.

Als Sängerin

Andrews Stiefvater entdeckte ihre ungewöhnliche Stimme und erteilte ihr daraufhin Gesangsunterricht. Bald darauf schickten sie die Eltern jedoch zu einer professionellen Gesangslehrerin; diese übernahm in den folgenden Jahren ihre Ausbildung und begleitete Julie Andrews auch bei Auftritten in verschiedenen Teilen des Landes.

Obwohl Andrews’ Stimme vier Oktaven umfasste, war sie für eine Ausbildung zur Opernsängerin, da nicht kraftvoll genug, nicht geeignet. So begleitete sie fortan ihre Eltern bei deren Vaudevilleauftritten. Durch diese Erfahrungen sowie ihre Gesangsausbildung gelang ihr der Sprung zur gefragten Musicaldarstellerin.

Ihr Talent half ihr schließlich auch, im Filmgeschäft Fuß zu fassen, und in vielen ihrer Rollen singt oder tanzt Julie Andrews, wie zum Beispiel in Mary Poppins, The Sound of Music, Thouroughly Modern Millie, Star! oder Victor/Victoria. Mit ihren Filmen wurde sie beim Publikum immer beliebter und sie erhielt in den 1970er Jahren schließlich ihre eigene Fernsehshow, The Julie Andrews Hour. In der einstündigen Sendung traten Kollegen wie Dinah Shore, Gene Kelly, Robert Goulet, Cass Elliot und viele mehr mit Gesangs-, Tanz- und Sketcheinlagen auf.

Des Weiteren veröffentlichte die Künstlerin zahlreiche CDs mit eigenen Liedern sowie Neuaufnahmen von Klassikern oder auch Weihnachtsliedern, die sie auch auf Tourneen weltweit zum besten gab. Andrews hat des Öfteren während ihrer frühen Live-Auftritte ein „F#“ über dem hohen „C“ eines Soprans getroffen.

1992 erschien eine Studioaufnahme des Musicals The King and I mit ihr und Ben Kingsley in den Hauptrollen. In Nebenrollen waren Roger Moore und Michael Sheen zu hören.

Von 1995 bis 1997 spielte Andrews am New Yorker Broadway in dem Musical Victor/Victoria, das auf dem gleichnamigen Film aus dem Jahr 1982 basiert, die Titelrolle.

1997 verlor Andrews als Folge einer Operation im Bereich der Stimmbänder (Sängerknötchen) ein Jahr lang völlig ihre Stimme. Eine Klage gegen ihre Ärzte endete im September 2000 mit einem Vergleich.

Bis heute hat sie ihre volle Singstimme nicht wieder zurückerlangt. Es gelang ihr allerdings in aktuellen Filmen (zum Beispiel Plötzlich Prinzessin), einige Zeilen in tiefen Stimmlagen zu singen. In Interviews hat sie diese Erfahrung als sehr schmerzhaft beschrieben, sie hat die Hoffnung auf eine vollständige Genesung jedoch niemals aufgegeben.

Am 8. Mai 2010 trat sie erstmals nach ihrer Operation wieder als Sängerin auf. Bei dem Konzert im The O2 in London wurde sie vom Royal Philharmonic Orchestra begleitet und von fünf anderen Sängern unterstützt. Während Andrews die Kritiker mit ihrer Leistung nicht überzeugen konnte, feierten 20.000 Zuhörer ihr Comeback mit stehenden Ovationen.

Als Schriftstellerin

Anfang der 1970er Jahre schrieb die Schauspielerin, inspiriert von ihren eigenen Kindern, die ersten Kinderbücher. Das Buch Mandy wurde 1971 veröffentlicht und drei Jahre später folgte The Last of the Really Great Whangdoodles.

Nach dem Verlust ihrer Stimme widmete sie sich wieder vermehrt dem Schreiben. Zusammen mit ihrer leiblichen Tochter Emma Walton-Hamilton entwickelte Andrews die erfolgreichen Dumpy-Kindergeschichten. Aus dieser Reihe erscheinen immer wieder neue Bücher um den gleichnamigen Lastwagen. Die Illustration der Bücher hat Andrews Ex-Ehemann Tony Walton übernommen.

Auch für erwachsene Leser hat die Schauspielerin Bücher verfasst und bei ihrem Verlag HarperCollins herausgegeben, so zum Beispiel Simeons Geschenk. Bei ihrem Verlag hat sie mittlerweile eine eigene Collection, in der sie für junge Leser Bücher herausgibt, die längst nicht mehr verlegt werden. Aber auch jungen Kinderbuchautoren wird mit Julie Andrews eine Plattform zur Veröffentlichung ihrer Werke geboten.

2008 ist unter dem Titel Home ihre Autobiografie erschienen. In dem Buch beschreibt sie ihre Kindheit und Jugend im Vaudevilletheater sowie ihre Anfänge als Schauspielerin bis 1963. Während Andrews ihren Künstlernamen als Schauspielerin nach der Hochzeit mit Blake Edwards beibehalten hat, benutzt sie als Autorin ihren vollen Namen Julie Andrews-Edwards.

Rezeption

Julie Andrews gehört zu den beliebtesten und anerkanntesten Schauspielerinnen des amerikanischen Films. Mit freundlichen Charakteren wie dem magischen Kindermädchen Mary Poppins und der ehemaligen Nonne Maria von Trapp festigte sich bereits zu Beginn ihrer Karriere ihr Ruf als „gute Fee von Hollywood“. Diese Rollen brachten ihr eine große Bekanntheit, was ein Filmkritiker mit den folgenden Worten kommentierte: „Julie Andrews ist nicht nur ein Star, sie ist ein ganzes herumschwirrendes Sternbild.“ Durch diese familienfreundlichen Rollen war die Schauspielerin in ihrem Repertoire allerdings schnell festgelegt. Später versuchte sie mit komplett gegenteiligen Charakteren diesem Image entgegenzuwirken, was ihr nur bedingt gelang. Vor allem ihr zweiter Ehemann, der Regisseur Blake Edwards, besetzte sie gegen ihr Image, zum Beispiel als weiblichen Spion in Darling Lili, als vermeintliche Dragqueen in Victor/Victoria oder als Psychiaterin, die versucht einen notorischen Fremdgänger zu heilen, in Frauen waren sein Hobby. Die meisten dieser Filme waren Flops. Das Publikum hat Andrews noch heute als zuckersüßes Kindermädchen in Erinnerung und sieht sie weiterhin lieber in ähnlichen Charakteren. Mit ihrer Darstellung der Nanny in den beiden Eloise-Filmen oder der Königin Clarisse in Plötzlich Prinzessin I und II kehrte sie zu ihrem gewohnten Rollentyp zurück und konnte damit erneut große Erfolge feiern.

Auszeichnungen

Die Disney-Organisation ernannte Julie Andrews 1991 zur „Disney-Legende“ für ihre Verdienste als Schauspielerin in Disneyproduktionen.

Am 31. Dezember 1999 wurde sie von Königin Elisabeth II. in den Stand einer Dame Commander of the British Empire erhoben.

2001 wurde Andrews in einer feierlichen Abendveranstaltung im Kennedy Center zusammen mit Van Cliburn, Quincy Jones, Jack Nicholson, Luciano Pavarotti mit dem Kennedy-Preis für besondere Verdienste um die Künste ausgezeichnet.

In der 2002 ausgestrahlten Sendung 100 Greatest Britons wurde Julie Andrews von den Zuschauern auf Platz 59 der 100 bedeutendsten Landsleute Großbritanniens gewählt.

Bei den Screen Actors Guild Awards 2007 wurde die Schauspielerin für ihr Lebenswerk geehrt. Die Trophäe überreichten ihre Schauspielkollegen Dick Van Dyke und Anne Hathaway.

Bei der Adresse 6901 Hollywood Boulevard hat Andrews einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. Außerdem widmete man ihr einen Stern auf der Avenue of Stars in London.

Golden Globe Award

  • 1965: Auszeichnung als Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical für Mary Poppins
  • 1966: Auszeichnung als Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical für Meine Lieder – Meine Träume
  • 1968: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical für Modern Millie
  • 1969: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical für Star!
  • 1971: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical für Darling Lili
  • 1980: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical für Zehn – Die Traumfrau
  • 1983: Auszeichnung als Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical für Victor/Victoria
  • 1987: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical für That’s Life – So ist das Leben
  • 1987: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin – Drama für Duet for One

Oscar

  • 1965: Auszeichnung als Beste Hauptdarstellerin für Mary Poppins
  • 1966: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin für Meine Lieder – Meine Träume
  • 1983: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin für Victor/Victoria

Weitere

  • 1965: Auszeichnung mit dem Grammy Award für die Beste Aufnahme für Kinder für Mary Poppins
  • 1966: Nominierung für den British Film Academy Award als Beste Hauptdarstellerin für Nur für Offiziere und Meine Lieder – meine Träume
  • 1983: Auszeichnung mit dem Kansas City Film Critics Circle Award
  • 1997: Aufnahme in die American Theater Hall of Fame
  • 2001: Auszeichnung mit dem Donostia Award des Internationalen Filmfestivals in San Sebastián
  • 2011: Auszeichnung mit dem Grammy Lifetime Achievement Award
  • 2014: Ehrenbürgerschaft in ihrer Schweizer Wohngemeinde Saanen (Gstaad BE)
  • 2019: Internationale Filmfestspiele von Venedig: Goldener Löwe – Ehrenpreis für das Lebenswerk

Von Julie Andrews

  • Julie Andrews Edwards: Mandy. HarperCollins, 1971, ISBN 0-06-113162-8.
  • Julie Andrews Edwards: The last of the really great Whangdoodles. 1974, ISBN 0-06-440314-9.
  • Julie Andrews Edwards: Simeon’s Gift. HarperCollins, 2003, ISBN 0-06-008914-8.
  • Julie Andrews Edwards: Dragon: Hound of Honor. 2005, ISBN 0-06-057119-5.
  • Julie Andrews Edwards: The great American Mousical. 2006, ISBN 0-06-057918-8.
  • Julie Andrews: Home – a Memoir of my early years. 2008, ISBN 978-0-7868-6565-9.
  • Julie Andrews Edwards, Emma Walton Hamilton: Dumpy the dump truck. HarperCollins, 2000, ISBN 0-7868-0609-5.
  • Julie Andrews Edwards, Emma Walton Hamilton: Thanks to You: Wisdom from Mother & Child. 2007, ISBN 978-0-06-124002-7.
  • Julie Andrews Edwards: Julie Andrews' Collection of Poems, Songs, and Lullabies. 2009, ISBN 978-0-316-04049-5.

Über Julie Andrews

  • Richard Stirling: Julie Andrews: An Intimate Biography. Macmillan, 2007, ISBN 978-0-7499-5162-7.

Theater (Rollen)

  • 1954: The Boy Friend (Polly Brown)
  • 1956: My Fair Lady (Eliza Doolittle)
  • 1960: Camelot (Queen Guinevere)
  • 1993: Putting It Together (Amy)
  • 1995–1997: Victor/Victoria (Victoria Grant/Victor Grazinsky)
Quelle: Wikipedia