Paul-Alain Leclerc alias Julien Clerc (* 4. Oktober 1947 in Paris) ist ein französischer Chansonnier.

Leben und Wirken

Bekannt wurde er in Frankreich 1969 über seine Rolle bei der französischen Adaption des Musicals Hair. Der Sohn eines Mitarbeiters der UNESCO und einer Mutter aus Guadeloupe singt unter anderem Chansons von Étienne Roda-Gil. Er ist der Halbbruder von Gérard Leclerc, Politik-Journalist bei France 2.

Von 1969 bis 1974 führte er eine Beziehung mit France Gall; später war er mit der französischen Künstlerin Miou-Miou liiert, mit der er zwei gemeinsame Töchter hat. Aus der folgenden Ehe mit Virginie Coupérie gingen ein Sohn und eine Tochter hervor. Der Geschiedene lebt mit seiner Lebensgefährtin Hélène Grémillon, einer freien Journalistin und Drehbuchautorin, und dem gemeinsamen Sohn in Paris.

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Silberne Schallplatte

  • Frankreich Frankreich
    • 1985: für die Single Mélissa

Goldene Schallplatte

  • Belgien Belgien
    • 2000: für das Album Si J’étais Elle
    • 2006: für das Album Double enfance
    • 2008: für das Album Où s’en vont les avions?
    • 2011: für das Album Fou, peut-être
  • Frankreich Frankreich
    • 1973: für das Album Julien – Ca Fait Pleurer Le Bon Dieu
    • 1974: für das Album Liberté, Egalité, Ou La Mort (Si On Chantait)
    • 1977: für das Album A Mon Age Et A L’heure Qu’il Est
    • 1977: für das Album Julien Clerc
    • 1977: für das Album N° 7
    • 1977: für das Album Terre De France
    • 1978: für das Album Jaloux
    • 1980: für das Album Clerc Julien (Bibliothèque Mazarine / Quand Je Joue)
    • 1980: für das Album Sans Entracte
    • 1984: für das Album Pantin 83
    • 1994: für das Album Intégrale Olympia 94
    • 2000: für das Album Le 4 Octobre
    • 2002: für das Album Julien Déménage
    • 2003: für das Album Studio
    • 2019: für das Album Duos

2× Goldene Schallplatte

  • Frankreich Frankreich
    • 2000: für das Album Amours Secrètes... Passion Publique
    • 2000: für das Album Préférences
    • 2001: für das Album Si On Chantait 1968-1997

Platin-Schallplatte

  • Frankreich Frankreich
    • 1984: für das Album Femmes, Indiscrétions, Blasphème
    • 1985: für das Album Aime–Moi
    • 1987: für das Album Les Aventures A L’eau
    • 1990: für das Album Fais-Moi Une Place
    • 1993: für das Album Utile
    • 1994: für das Album Ce N’est Rien 1968 / 1990
    • 1997: für das Album Julien
    • 2001: für das Album Si J’étais Elle
    • 2006: für das Videoalbum Julien Demenage
    • 2012: für das Videoalbum Symphonique
    • 2014: für das Album Partout La Musique Vient

2× Platin-Schallplatte

  • Frankreich Frankreich
    • 2006: für das Album Double Enfance
    • 2011: für das Album Fou, Peut-être

3× Platin-Schallplatte

  • Frankreich Frankreich
    • 2010: für das Album Où S’en Vont Les Avions?
Quelle: Wikipedia