Liza da Costa (* 26. März 1968) ist eine indisch-portugiesische Sängerin und Komponistin.

Leben

Liza da Costa ist in Deutschland als Tochter einer Portugiesin und eines Inders geboren. Sie wuchs in Rüsselsheim auf.

Sie ist Sängerin und Komponistin des Jazzquartetts Hotel Bossa Nova. Mit Hotel Bossa Nova hatte sie von 2006 bis 2018 sechs Albumveröffentlichungen. Von 1995 bis 1998 war sie auch Mitglied der Eurodance-Band Captain Jack, bei der sie auf zwei Alben mitgewirkt hat. 2000 hatte sie mit Banana Coco eine eigene Singleveröffentlichung bei Virgin Records. Sie arbeitete mit verschiedenen Künstlern und Produzenten zusammen, komponierte den Titelsong Fight to Win der RTL-Vierschanzentournee 2000/2001 und sang den Song Ocean of Eternity für das Techno-Duo Future Breeze.

2005 gründete sie gemeinsam mit Tilmann Höhn (Gitarre), Alexander Sonntag (Bass) und Wolfgang Stamm (Schlagzeug) die Band Hotel Bossa Nova, die eine Mischung aus Bossa Nova und Jazz, den sogenannten Brazilian Jazz, spielt.

Auszeichnungen

  • VARTA-Musikpreis 1990
  • VIVA-Comet 1996
  • RSH-Gold 1997
  • dreimalige Nominierung für den ECHO-Award 1997

Veröffentlichungen

Alben:

  • The Mission (EMI 1996)
  • Operation Dance (EMI 1997)
  • Ao Vivo (Homefamily/ EDEL 2006)
  • Supresa (Homefamily/ EDEL 2009)
  • Bossanomia (ENJA 2011)
  • Na Meia Luz (ENJA 2013)
  • Desordem e Progresso (ENJA 2015)
  • Little Fish (ENJA 2017)
  • Live at Das Rind Rüsselsheim (ENJA 2019)

Singles:

  • Captain Jack (EMI)
  • Drill Instructor (EMI)
  • Soldier Soldier (EMI)
  • Little Boy (EMI)
  • Together Forever (EMI)
  • Holiday (EMI)
  • Another one Bites the Dust (EMI)
  • Banana Coco (Virgin Records)
  • Ocean of Eternity (Kontor)

Fernsehauftritte (Auswahl)

  • ECHO-Awards
  • „Vivasion“ mit Stefan Raab
  • Bravo Supershow
  • ZDF-Fernsehgarten
  • „Immer wieder sonntags“ mit Max Schautzer (ARD)
  • The Dome
  • VIVA-Comet
  • Hand in Hand for Children Benefizgala (Titelsong: ‚Children Need a Helping Hand‘ zusammen mit den Backstreetboys und N-SYNC)
Quelle: Wikipedia