Die Monsters of Liedermaching sind eine im Jahre 2003 gegründete Formation aus sechs gemeinsam auf die Bühne tretenden Solo-, beziehungsweise Kleingruppen-Liedermacher-Künstlern.
Die Monsters of Liedermaching (auch abgekürzt Die Monsters genannt) fanden sich anlässlich des Hamburger „Rockspektakels“ im Jahre 2003 zusammen, auf dem sie eigentlich als Solo-Künstler nacheinander auftreten sollten. Stattdessen stellten sie Bierbänke auf die Bühne und absolvierten den Auftritt gemeinsam. In fliegendem Wechsel sang jeder von ihnen einzelne Lieder, während die übrigen den Vortragenden durch Gesang oder spontane Show-Einlagen unterstützten.
Nachdem dieser Auftritt vom Publikum sehr gut aufgenommen wurde, beschlossen die einzelnen Künstler, künftig häufiger gemeinsam aufzutreten. Diese Entscheidung wurde in der Kneipe "Querschlag" in Clausthal-Zellerfeld getroffen.
Eine enge Verbindung der Band besteht zum Open Flair, bei dem die Band seit 2004 jedes Jahr auftrat.
2014 gab die Band bekannt, dass sie eine Pause machen möchte, um verstärkt ihren Aktivitäten in den Soloprojekten / eigenen Bands nachzugehen. Somit waren die Monsters nach 10 Jahren 2014 beim Open Flair nicht vertreten. Diese Pause war jedoch von nur kurzer Dauer – schon im Sommer 2015 startet ihre nächste Tour mit einem erneuten Auftritt auf dem Open Flair Festival.
Am 15. September 2017 erschien mit "Für alle" das erste Studioalbum der Bandgeschichte.
Das Repertoire der Monsters of Liedermaching besteht in erster Linie aus dem Solo-Material der einzelnen Mitglieder. Jens Burger und Frederick Timm greifen teilweise auch auf Stücke zurück, die ursprünglich von Die Schröders, beziehungsweise Norbert und die Feiglinge gespielt wurden. Es gibt mittlerweile auch speziell für die Monsters of Liedermaching geschriebene Lieder. Eine vorgegebene, durchgehende musikalische Linie findet sich bei ihnen jedoch nicht. Jedes Mitglied hat seinen persönlichen Stil und ist bei der Darbietung seiner Lieder nicht auf die Mitwirkung der anderen angewiesen. Bei der Darbietung treten diese meist dennoch durch Harmoniegesang und bei einzelnen Stücken durch spezielle Gimmicks in Erscheinung. Die meisten Liedtexte sind je nach Interpret frech, ironisch oder verspielt skurril.