Motorpsycho ist eine seit 1989 bestehende Rockband aus Trondheim in Norwegen, die Psychedelic Rock mit verschiedenen Einflüssen wie Jazz und Country kombiniert.
Motorpsycho wurde als Alternative-Metal-Band gegründet. Gründungsmitglieder waren Bent Sæther (Gesang, Bass etc.) und Hans Magnus „Snah“ Ryan (Gitarre, Gesang etc.) sowie der Schlagzeuger Kjell Runar „Killer“ Jensen. Nach dem Demotape „Maiden Voyage“ und einem Beitrag zum Sampler „Knall Vol.4“ veröffentlichte die Band auf dem Independent-Label Voices of Wonder das Debütalbum „Lobotomizer“, das über weite Strecken eine recht wüste Hard-Rock/Metal-Mischung bietet, aber auch bereits erste Progressive-Rock-Einflüsse („Hogwash“, „Home Of The Brave“) und einige seltsame Experimente (das total verhallte „Eternity“ und der, von einer kratzenden Geige getragene, Titeltrack).
Das Schallplattencover zeigt die Band im Psychedelic-Look und ist – abgesehen von den beiden Livealben und dem zweiten Tussler-Album – außerdem das einzige, auf dem die Mitglieder zu sehen sind. Kurz nach der Veröffentlichung von „Lobotomizer“ steigt Drummer Killer aus der Band aus, für ihn kommt Håkon Gebhardt hinzu; diese Besetzung bildete bis 2005 den Kern von Motorpsycho.
Das zweite Album wird als auf 1.000 Stück limitierte Edition in einer Stahlbox veröffentlicht – und zwar vorerst nur auf Vinyl. Für die CD-Ausgabe gibt man zwei Bonustracks der Single „3 Songs for Rut“ hinzu und so wird aus „Soothe“ „8 Soothing Songs for Rut“. Etwa zu dieser Zeit beginnt man, sich für Experimente mehr und mehr zu öffnen und so kommt es, dass auf dem dritten Album, „Demon Box“ (1993) etwa zwei epische Hard-Rock-Stücke („Mountain“, elf Minuten, und der Titeltrack, 17 Minuten), aber auch die Folk-Nummer „Waiting for the One“, das Moondog-Cover „All is Loneliness“ und das stark an Dinosaur Jr. erinnernde „Junior“ enthalten sind. Hier arbeiten Geb, Snah und Bent auch zum ersten Mal mit Helge „Deathprod.“ Sten (Theremin, Elektronik, Audio Virus etc.), Lars Lien (Keyboards, Gesang) und dem US-amerikanischen Dichter Matt Burt (der seine Verse und Stimme für den „Plan #1“ leiht) zusammen. Auch für das Artwork wird ein langjähriger Partner gefunden: Kim Hiorthøy ist für beinahe alle Covergestaltungen von MP-Veröffentlichungen verantwortlich. Sten und Lien werden kurzzeitig auch fixe Bandmitglieder und touren mit Motorpsycho quer durch Europa. Zusätzlich erscheinen die EPs „Mountain“ (der erwähnte 11-Minüter wird so also zur „Single“) und „Another Ugly EP“.
Nach dem Zerwürfnis mit dem Label Voices of Wonder gründen Motorpsycho zusammen mit Jeanette und Rolf Gustavus das Label Stickman Records, das zuerst in Nürnberg und später in Hamburg zuhause ist. In Norwegen werden ihre Alben ab sofort bei Sony Music veröffentlicht.
In der neuen Fünferbesetzung wird das Opus magnum „Timothy's Monster“ (1994) eingespielt, das auf zwei CDs / drei LPs 15 Songs zwischen Indie-Rock und Progressive Rock-Space-Opern vereint. Der Metal in Motorpsychos Musik verschwindet zusehends. Nachdem die EP „Wearing yr Smell“ veröffentlicht wird, nimmt man im selben Jahr außerdem noch mit Morten „Lolly“ Fagervik und Kjell „K.K.“ Karlsen Songs im Outlaw-Country-Stil auf. Diese werden als „The Tussler – Original Soundtrack“ veröffentlicht (und zwar mit einer Auflage von nicht einmal 2000 Stück), es wird suggeriert, The Tussler sei ein Film vom (fiktiven) italienischen Westernregisseur Theo Buhara. Das ist ein gutes Beispiel für den Humor der Band.
1995 werden Touren unternommen, als Motorpsycho, aber auch als „The International Tussler Society“, wo man die Country-Stücke spielt. Die Sets werden mit Coverversionen von Countryrock-Helden wie Grateful Dead, Gram Parsons, The Allman Brothers Band oder The Band ausgefüllt. Am Kongsberg Jazzfestival spielen MP zusammen mit der Free-Jazz-Gruppe The Source ein höchst experimentelles Doppelkonzert, das später als „The MotorSourceMassacre“ (2001) auf CD veröffentlicht wird. Inzwischen haben Deathprod und Lars Lien Motorpsycho wieder verlassen, dafür ist Morten Fagervik als Keyboarder / zweiter Gitarrist zu ihnen gestoßen. Deathprod fungiert allerdings bis heute als Produzent der Band. Und die Besetzung der International Tussler Society bleibt auch unverändert (ungeachtet der Tatsache, dass die ITS zwischen 1996 und 2002 keinerlei Aktivität zu verzeichnen hatte).
Die Besetzung der International Tussler Society:
Da bisher alle Alben von Motorpsycho in einem ziemlich kurzen Zeitraum aufgenommen wurden, versucht Bent Sæther Ende 1995, das nächste Album der Band etwas fokussierter anzugehen. Tatsächlich ist er seit jeher der Motor, die treibende Kraft hinter Motorpsycho und auf diesen Album wird das umso deutlicher. Auf dem Album hilft erstmals Ole Henrik Moe (als „Ohm“ bekannt) auf der Geige mit (obwohl Snah auch immer wieder die eine oder andere Geige zu den Aufnahmen beigetragen hat). Allerdings ist die Aufnahme von „Blissard“ (1996) nicht ganz einfach und die Band droht zu zerbrechen. Morten Fagervik verlässt außerdem die Band und fungiert in Zukunft als Schlagzeugtechniker und als Lichttechniker. Für „Angels and Daemons at Play“ (1997) lässt man es etwas lockerer angehen. Hier scheinen Deathprod und Ohm sogar als fixe Mitglieder auf. Die Vinylausgabe des Albums enthält ein 12-Zoll-Booklet und es gibt eine spezielle CD-Edition, in der das Album auf drei EPs verteilt wurde – „Babyscooter“, „Lovelight“ und „Have Spacesuit, Will Travel“. Zusätzlich erscheint die EP „Starmelt“. Zu „Blissard“ gab es die EPs „The Nerve Tattoo“ und „Manmower“. Beide Alben gelten als Highlights der Bandgeschichte und die Jahre 1993–1998 unter den meisten Fans als die beste Phase (bisher).
1998 ist wieder die Zeit für ein Doppel-Album gekommen. Trust Us heißt es und gilt unter vielen Fans als das beste Album der Band. Dort ist auch der wohl bekannteste Song, „Vortex Surfer“ enthalten (auf dem norwegischen Radiosender P3 wurde der Song zu Silvester 1999 24 Stunden nonstop gespielt). Stilistisch bewegt sich das Album wie immer auf unterschiedlichen Ebenen, so gibt es wieder viele ausufernde Space-Rock-Epen, aber auch zurückhaltende kurze Stücke, von denen eins, „Siddhartino“, auf einem alten samischen Instrument namens Reindeer antler gespielt wurde (von einem Mitglied von The Source, Trygve Seim). Die zum Album gehörigen EPs heißen „Hey, Jane“ und „Ozone“.
Wie immer wurde der Release kräftig betourt und aus Mitschnitten dieser Tour stellt man das erste Live-Album der Band, „Roadwork Vol. 1: Heavy metal iz a poze, hardt rock iz a leifschteil, live in Europe 1998“ zusammen. Hier gibt es u. a. eine 30-minütige Version des Stücks „Un Chien d'Espace“ (unter dem Titel „A K9 Suite“), eine musikalische Tour-de-Force durch Raum und Zeit. Der Hang zum Epenhaften erreicht hier seinen Höhepunkt – 7 Songs enthält die CD-Version des Albums (die Vinylversion hat einen Bonustrack, „Feel“) – mit einer Spielzeit von fast 80 Minuten. Dabei ist einer der Songs („Words of Wisdom“) nur ein 13-Sekunden-Intro zu „Vortex Surfer“.
1999 sieht nicht nur eine kurze USA-Tour, sondern auch, dass sich Motorpsycho erst einmal eine Pause gönnen, nachdem man fast zehn Jahre ständig Alben und EPs herausgebracht hat und dazwischen auch immer wieder getourt hat (was dazu geführt hat, dass Motorpsycho bis heute eine extrem ergebene und loyale Fanbasis in Europa hat). Dann entschließen sich Bent, Snah und Geb sich von den ausufernden Progressive-Rock-Opern erst einmal zu entfernen und versucht, ihre Musik in wesentlich kontrolliertere Bahnen zu lenken. Die Auflagen, die sie sich selber legen, sind: Ein Album von etwa 40 Minuten Spieldauer mit Songs unter jeweils vier Minuten. Ganz klappt das Konzept nicht, aber am Ende hat die Band neun Songs für das Album „Let them eat Cake“, die sich stilistisch komplett vom Vorgängeralbum unterscheiden. Harmonie und Eingängigkeit regieren hier, und Einflüsse von Beach Boys und Beatles sind eindeutig zu hören. Auch eine kleine „Taschensymphonie“ namens „The Other Fool“, die von Streichern dominiert wird und fünf unterschiedliche Teile hat, findet sich auf der CD/LP. EPs gibt es auch diesmal, zum einen „Walking with J“, auf der einige Obskuritäten aus Gebhardts musikalischem Schaffen präsentiert werden und „The Other Fool“, auf der einige Demos zu hören sind. Hakon Gebhardt, der bisher zu fast allen EPs einen Solo-Song beigesteuert hat veröffentlicht noch im selben Jahr ein ganzes Soloalbum. Später werkt er zusammen mit Martin Hagfors von Home Groan und Lars Håvard Haugen in der Bluegrass-Band HGH.
Bei den Sessions zu „LTEC“ sind auch einige Songs entstanden, die nicht zum Rest des Albums passen, die eher dem Classic Rock zuzuordnen sind, und bei denen man Einflüsse von Bands wie KISS oder Motörhead nicht leugnen kann. Diese erschienen 2001 auf dem (Mini-)Album „Barracuda“. Auch erscheint 2001 der bereits erwähnte Auftritt vom Kongsberg Jazzfestival, „TheMotorSourceMassacre“.
Für Konzerte wird das Lineup ausgeweitet, der Keyboarder Baard Slagsvold begleitet Motorpsycho für die nächsten drei Jahre auf Tourneen und spielt auch auf den Alben mit. Die Fans von Motorpsycho sehen all diese Geschehnisse mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Zum einen gefällt vielen der Stilwechsel, zum anderen wünschen sich auch viele das „Power-Trio“-Format und den Hard Rock zurück.
Mehrere Monate werkelt man dann an dem Album „Phanerothyme“ (ein Begriff, den Aldous Huxley erfunden hat – „to make this trivial world sublime, take half a gram of phanerothyme“; und ein Titel den sich offenbar die wenigsten merken konnten – beim Bizarre-Festival 2002 stellte Bent einen Song dieses Albums folgendermaßen vor: „The next song is from the last album, the one that no-one remembers the name of, that thing called Phanümeröl?!?..“), das wiederum neun Songs zwischen The Doors und The Beach Boys bietet. Bei all den genannten Einflüssen muss allerdings auch erwähnt werden, dass Motorpsycho zwar immer mit diesen agieren und spielen, aber dennoch immer einen eigenständigen Sound hatten und haben, der unverwechselbar ist.
Für das Album „It's a Love Cult“ (2002) kehrt wieder etwas Lockerheit in die Band, die Lieder werden nahezu live im Studio eingespielt. Hierzu erscheint auch wieder eine EP, „Serpentine“, nachdem man zum vorhergegangenen Output keine herausgebracht hatte. Im Sommer spielen Motorpsycho einige Festivals, bei denen sie vom Bläsersatz der Jazzband Jaga Jazzist begleitet werden. Zusammen mit ihnen nehmen sie dann auch die CD „In the Fishtank“ (eine Serie des niederländischen Konkurrent-Labels) auf. Diese EP bzw. dieses Album (es enthält zwar nur fünf Songs, die sind zusammen aber etwa 45 Minuten lang) atmet Fusion und fügt so noch eine weitere interessante Komponente zum MP-Sound hinzu. 2003 erscheint diese Kollaboration.
„Die Pop-Phase von Motorpsycho ist vorüber“ verkündet Hakon Gebhardt etwa Ende 2003, während sie, wieder ohne Keyboarder, durch Japan touren. Dort verschwinden plötzlich die Stücke der letzten paar Jahre größtenteils aus den Setlisten (Motorpsycho ist dafür bekannt, immer unterschiedliche Setlisten zu spielen und jedes Konzert anders zu gestalten) und werden durch altbekannte Progressive-Rock-Stücke wie dem massiv-hypnotischen „The Wheel“ (von 1994) ersetzt. Die meisten Fans goutieren das. Allerdings wartet die Band dann noch etwas mit neuem Material. Zwar folgt eine kurze Europa-Tour im Sommer 2004, doch im Herbst erscheint vorerst ein neues „Tussler“-Album („Motorpsycho presents The International Tussler Society“) und es folgt eine dazugehörige Tour. Bereits 2003 hatte man eine remasterte und mit vielen Bonustracks ausgestattete Neuversion des 1994-„Tussler“-Albums veröffentlicht (wie erwähnt betrug die Startauflage damals nur knappe 2000 Stück).
2005 hört man dann verdächtig wenig von der Band, bis plötzlich eine Hiobsbotschaft auf der Stickman-Records-Website prangt: Gebhardt hat Motorpsycho verlassen, um sich künftig mehr um HGH zu kümmern. Jedoch haben sich Snah und Bent entschlossen, als Duo weiterzumachen (Bent spielte auch immer wieder auf ein paar Stücken Schlagzeug, etwa auf „Trapdoor“ von 1994 oder „Never let you out“ von 2000). Die Tatsache, dass Geb unter Tinnitus leidet, dürfte bei seiner Entscheidung auch eine Rolle gespielt haben – Banjo bei HGH zu spielen, erreicht bei weitem nicht den Lärmpegel, den Schlagzeug bei Motorpsycho verursachen kann.
Ende 2005 wurde die bangende Fangemeinde dann erlöst mit der Nachricht, dass das neue Album, das im Eindhovener „Void“-Studio vom langjährigen Live-Soundtechniker Pieter „Pidah“ Kloos aufgenommen wurde, im März 2006 erscheint und „Black Hole/Blank Canvas“ heißt. Es ist, zum dritten Mal in der Geschichte der Band, ein Doppelalbum und enthält 17 neue Songs. Ende Januar 2006 gab es im norwegischen Radio P3 einen ersten Song, „In Our Tree“ zu hören. Dieses Mal wurden keine Singles ausgekoppelt oder ein Video gedreht. Im Frühjahr konnte man die Band live auf den Bühnen Europas sehen, dabei wurden sie von Jacco van Rooij (ex-35007) am Schlagzeug und Øyvind Brandtsegg am elektronischen Vibraphone begleitet. Im Sommer und Herbst folgten weitere Touren, wobei Brandtsegg nicht immer dabei war.
2007 spielte man eine Festivaltour. Hinter dem Schlagzeug saß dabei allerdings nicht van Rooij, sondern der Norweger Kenneth Kapstad.
Im März 2008 wurde das Album mit dem Titel „Little Lucid Moments“ veröffentlicht. Es beinhaltet bei einer Dauer von knapp einer Stunde lediglich vier Songs. Allein das Titelstück, eine vierteilige Suite, hat eine Länge von über 21 Minuten. Kenneth Kapstad ist inzwischen festes Bandmitglied, Motorpsycho als Band somit wieder komplett. Als Produzent fungiert wieder Helge Sten. Im Gegensatz zu den letzten Alben wurde „Little Lucid Moments“ gleichzeitig live im Studio aufgenommen und kommt somit atmosphärisch einem Motorpsycho-Konzert nahe. Eine Tournee durch Norwegen, Deutschland, Italien und die Niederlande findet im April/Mai statt, im Sommer folgen Festivalauftritte.
Im Mai 2008 erschien die DVD „Haircuts: Motorpsycho on Film“, die nicht nur alle Videos der Band und die vergriffene Dokumentation „This Is Motorpsycho“ von 1995 enthält, sondern auch ein Livekonzert von 2002, Bonusdokus, Kommentare der Band und viel (verstecktes) Bonusmaterial.
Nach 20 Jahren Bandgeschichte feierten die Norweger im Jahr 2009 ihr kleines Jubiläum mit einem nur auf Vinyl veröffentlichten Album. "Child of the Future" ist kein typisches Studioalbum. Es ist das Resultat einer viertägigen Studiosession mit Steve Albini in dessen Chicagoer Electrical Audio Studio. Während der US-Tour 2008 nahm die Band dort einige Schlagzeug-, Bass- und Gitarrenspuren auf, ein knappes Jahr später nahm man sich in Norwegen die Aufnahmen wieder vor und ergänzte sie u. a. mit Gesang. So entstanden sechs Songs von "Child of the Future", der siebte wurde in Bents Heimstudio aufgenommen. Auf die Veröffentlichung folgten verschiedene Festivalauftritte in Norwegen sowie im November eine "20th Anniversary Tour" durch Deutschland, Niederlande, Belgien, Schweiz und Italien. Im Jahr 2010 erfolgte die Veröffentlichung des nächsten, offiziellen (also inklusive einer CD-Version) Albums "Heavy Metal Fruit", welches sich stilistisch an "Child of the Future" anlehnt. Mit sechs Titeln und einer Spielzeit von etwa 60 Minuten gibt es genug Raum für Improvisationen. Das zeigt sich im ersten, über 12 Minuten dauernden Titel "Starhammer" und finalisiert sich im Titel "Gullible's Travails" mit einer Spieldauer von über 20 Minuten.
Die Reihe der offiziellen Live-Veröffentlichungen wurde 2011 mit dem Album "Roadworks Vol. IV" fortgeführt. Das Album konzentriert sich auf Aufnahmen von Europa-Konzerten zwischen 2008 und 2010. Die Titelauswahl orientiert sich an Live-Interpretationen eher weniger bekannter Titel. Interessant ist dabei z. B. die 18-Minuten-Version des Titels "All Is Loneliness", der schon 1993 als 3-Minuten-Titel auf dem Album "Demon Box" veröffentlicht wurde.
Anfang 2012 erschien in Zusammenarbeit mit dem norwegischen Jazzmusiker Ståle Storløkken das Doppelalbum "The Death Defying Unicorn". Grundlage des Albums war ein gemeinsames Projekt, welches zum Molde International Jazzfestival 2010 realisiert wurde. Am etwa zweistündigen reinen Instrumentalwerk war das Trondheimer Jazzorchester, sowie ein Streicher-Oktett nebst Meistergeiger Ola Kvernberg beteiligt. Das resultierende Material wurde für die Doppel-CD/Doppel-LP-Veröffentlichung noch ausführlich überarbeitet und auch mit Gesangsparts ergänzt.
2019 erschien das von Andrew Scheps aufgenommene Album The Crucible.