'''Ralph E. Winters''' (* 17. Juni 1909 in Toronto, Ontario; † 26. Februar 2004 in Los Angeles, Kalifornien) war ein kanadischer Cutter.
== Leben und Wirken ==
Sein Debüt als Cutter gab Ralph E. Winters im Jahre 1941 mit dem Film ''The Penalty''. Für den 1950 gedrehten Abenteuerfilm ''König Salomons Diamanten'' wurde er erstmals mit dem Oscar ausgezeichnet. Bereits ein Jahr später erhielt er eine weitere Oscar-Nominierung für sein Mitwirken an ''Quo vadis?''. Für ''Ben Hur'' erhielt Winters 1960 die Trophäe ein zweites Mal.
1963 arbeitete er mit dem Film ''Der rosarote Panther'' erstmals mit dem Regisseur Blake Edwards zusammen. Es folgten elf weitere Kooperationen. Der 1984 inszenierte Film ''Micki & Maude'' war ihre letzte gemeinsame Produktion. Mit Billy Wilder arbeitete er an ''Avanti, Avanti'' und ''Extrablatt''.
Im Jahre 1991 wurde er von der Organisation American Cinema Editors mit dem Career Achievement Award ausgezeichnet.
Sein letzter Film an dem er als Cutter mitwirkte war der 1995 gedrehte Piratenfilm ''Die Piratenbraut''. Daran anschließend zog er sich aus dem Filmgeschäft zurück. 2001 veröffentlichte er unter dem Titel ''Some Cutting Remarks: Seventy Years a Film Editor'' seine Memoiren.
Ralph E. Winters war zwei Mal verheiratet und Vater von drei Kindern.