'''Ralph Nelson''' (* 12. August 1916 in New York; † 21. Dezember 1987 in Santa Monica, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Film- und Fernsehregisseur, Produzent, Drehbuchautor und Schauspieler.
Nelson drehte in den 1960er und 1970er Jahren eine Reihe sehr erfolgreicher Filme, die wegen ihrer schonungslosen Darstellung der US-amerikanischen Geschichte und der Thematisierung des herrschenden Rassismus auch auf heftige Kritik stießen.
Zu seinen bekanntesten Werken zählen der Spielfilm ''Lilien auf dem Felde'' aus dem Jahr 1962, der als bester Spielfilm für einen Oscar nominiert wurde und mit dem er bei der Berlinale 1963 im Wettbewerb um den Goldenen Bären stand. Ein zweites Mal nahm er mit seinem Film ''Charly'' an der Berlinale 1968 teil.
Nelson ist der Vater des Hypertext-Visionärs Theodor Holm Nelson.