Grazia Di Fresco (* 7. Mai 1979 in Stuttgart) ist eine deutsche Sängerin italienischer Abstammung. Bekannt wurde sie im Sommer 2006 mit ihrer unter dem Künstlernamen Sha veröffentlichten Debütsingle JaJa, die auf Platz 30 der deutschen Singlecharts kam.

Biografie

Grazia Di Fresco wuchs in Schwieberdingen in der Nähe von Stuttgart auf. Nach dem Abitur im Jahr 2000 am Hans-Grüninger-Gymnasium in Markgröningen zog sie 2003 nach München und veröffentlichte ein Jahr später als Künstlerin Grazia das Lied Rome or Paris auf dem Independent-Label ZYX. Von 2001 an war sie fünf Jahre lang beim Musikproduzenten Goar B in der Münchner Produktionsfirma Unicade Music unter Vertrag.

Später arbeitete Grazia Di Fresco als Künstlerin Sha gemeinsam mit ihren Produzenten Benjamin Olszewski, David Sobol und Ole Wierk (produziert u. a. auch für den Dance-Act Groove Coverage) an ihrem Album. 2006 wurde sie vom Plattenlabel EMI Music unter Vertrag genommen.

Ihre Debütsingle JaJa erschien Anfang August 2006. Die Aufnahme enthält die abgewandelte Bassline des Liedes Under Pressure von Queen und David Bowie, die auch schon im Titel Ice Ice Baby des US-amerikanischen Rappers Vanilla Ice verwendet wurde.

Am 24. August 2007 erschien ihre dritte Single Respect the Girls und am 31. August wurde ihr Album Kein Scheiß! veröffentlicht. Sha und ihre Single Respect the Girls waren eng mit der Kampagne „Respect the Girls“ von Bravo Girl verbunden.

2008 beendeten Sha und EMI Music die gemeinsame Zusammenarbeit.

Comeback

Von 2013 bis 2015 war Di Fresco Sängerin und DJane der bayrischen Schlager-Band Die Chilis. Seit 2016 ist sie wieder als Solokünstlerin im Italo-Pop unterwegs und als Teil der Formation Musica Ribelle. Auf der Bernhard-Brink-Kompilation Unendlich, welche 2016 veröffentlicht wurde, war sie beim Duett Domenica vertreten. Für das Album Meine Helden von Pivo Deinert, das 2018 erschien, sang sie den Song 100.000 Bilder. Pivo Deinert hatte schon 2004 für ihre erste Single Rome or Paris mit ihr zusammen die B-Seite Canto per te geschrieben.

Studioalbum

Quelle: Wikipedia