Sharon Janny den Adel (* 12. Juli 1974 in Waddinxveen, Südholland) ist eine niederländische Sängerin und Songschreiberin. Sie ist Sängerin der Symphonic-Metal-Band Within Temptation.

Karriere

1996 gründete den Adel mit ihrem Lebensgefährten Robert Westerholt die Band Within Temptation. Zuvor waren beide Mitglieder einer Band mit dem Namen Voyage. Den Adel ist gelernte Modedesignerin und übte diesen Beruf auch noch in den ersten Jahren von Within Temptation aus. Nach dem Erfolg der Single Ice Queen gab sie diese Arbeit als Beruf auf und konzentriert sich seitdem auf ihre musikalische Karriere.

Obwohl den Adel professionell in ihrer Band singt, hatte sie nie Gesangsunterricht. Nach eigener Aussage hat sie sich selbst trainiert. Sie wirkte auch bei anderen Projekten mit, unter anderem hatte sie Auftritte bei After Forever, Avantasia, Ayreon und Delain.

Gemeinsam mit dem niederländischen DJ Armin van Buuren produzierte sie 2008 die Single „In and Out of Love“, bei der sie auch als Sängerin in Erscheinung trat.

2010 sang sie im Duett mit Dero von Oomph! das Lied „Land Ahead“.

Am 10. November 2017 gab den Adel bekannt, mit My Indigo ein Nebenprojekt zu starten. Die gleichnamige Single erschien am selben Tag.

Am 20. November 2017 wurde eine neue Tour für Ende 2018 und ein neues Album mit ihrer Band Within Temptation angekündigt. Jetzt wurde auch bekannt, was die persönlichen Gründe für ihre Auszeit bei der Band waren.

Trivia

Schon vor der Gründung von Within Temptation war den Adel mit Robert Westerholt liiert. Am 7. Dezember 2005 wurde sie Mutter ihrer Tochter Eva Luna. Am 1. Juni 2009 brachte sie ihr zweites Kind, Sohn Robin Aiden, zur Welt. Wegen erneuter Schwangerschaft wurde die Tournee vom Frühjahr 2011 auf den Herbst 2011 verschoben. Ihr drittes Kind, Sohn Logan Arwin, wurde Ende März 2011 geboren.

Zurzeit lebt sie in der Nähe von Gouda. Den Adel trägt bei Auftritten und auf Fotos Kleider, die sie selbst entworfen hat.

Zu ihren musikalischen Einflüssen zählt sie unter anderem Tori Amos, Paradise Lost, Nirvana, The Verve, HIM und Bob Marley.

Quelle: Wikipedia