Toby McKeehan (* 22. Oktober 1964 in Fairfax, Virginia als Kevin Michael McKeehan) ist einer der drei Gründer der christlichen Band dc Talk und als Solokünstler unter dem Namen TobyMac aktiv.

Biografie

Toby McKeehan wurde als eines von vier Kindern geboren. Er besuchte die Liberty University in Lynchburg und lernte dort Michael Tait und Kevin Max kennen, mit denen er 1987 die Band dc Talk gründete. In den ersten Jahren war die Musik von dc Talk vor allem von Toby McKeehans Raps beeinflusst. Später wurde der Hip Hop mehr und mehr durch Rock und Pop verdrängt. 1994 heiratete er seine College-Liebe Amanda Jane, eine gebürtige Jamaikanerin. 1998 bekamen sie einen Sohn, Truett Foster. 2002 adoptierten sie Zwillinge, Moses und Marlee. Am 2. November 2004 kam ihr viertes Kind Leo, am 24. März 2006 ihr fünftes Kind Judah zur Welt.

1994 war Toby McKeehan Mitgründer der Plattenfirma Gotee Records, die heute christliche Interpreten wie Out Of Eden, Jennifer Knapp, Relient K und John Reuben vermarktet. 1996 veröffentlichte er zusammen mit Todd Collins und Joey Elwood unter dem Namen Gotee Brothers das Album Erace. 1999 gründete er zusammen mit Bill Gaither das Label 40 Records. Seit 2001 sind die drei Mitglieder von dc Talk solo unterwegs. Seitdem hat Toby McKeehan unter dem Künstlernamen TobyMac fünf Studioalben veröffentlicht, in denen er wieder mehr seine Hip-Hop-Wurzeln betont und sie mit Nu Metal und Crossover zu Rap Core vermischt.

Sein Lied Showstopper diente beim "WWE Fatal 4 Way" Pay-Per-View der WWE (World Wrestling Entertainment) als offizieller Theme Song, genauso wie Ignition für "WWE Elimination Chamber 2011".

Auszeichnungen

  • 4 Dove Awards
    • 2002: Rap/Hip-Hop Recorded Song (Somebody's Watching), Rap/Hip-Hop Album (Momentum), Producer of the Year
    • 2005: Rap/Hip-Hop Album (Welcome to Diverse City)
  • 4 Grammys und 16 Dove Awards mit dc Talk

Gastbeiträge

Weitere Gastbeiträge

  • 2002: Ooh Ahh (GRITS feat. TobyMac) (US: Platin )

Bücher

  • 2004: Under God (zusammen mit Michael Tait)
Quelle: Wikipedia