'''Verna Fields''' (* 21. März 1918 in St. Louis, Missouri als ''Verna Hellman''; † 30. November 1982 in
Encino, Los Angeles) war eine US-amerikanische Filmeditorin.
Die Tochter des Drehbuchautors Sam Fields begann während der 1940er-Jahre als Schnittassistentin in Hollywood. Dort lernte sie den Filmeditor Sam Fields kennen. Nachdem die beiden kurz darauf heirateten, gab Verna Fields ihren Job auf. Sam Fields starb 1954, und daraufhin arbeitete Verna Fields wieder als Editorin.
Zunächst arbeitete sie beim Fernsehen für Serien wie ''Death Valley Days'', ''Sky King'' und ''The Tom Ewell Show''. Anfang der 1960er-Jahre unterrichtete Fields Filmschnitt an der University of California, Los Angeles und arbeitete wieder an Kinofilmen wie ''El Cid'' (1961) von Anthony Mann, bei dem sie für den Tonschnitt zuständig war. Während der 1960er-Jahre arbeitete Fields an einigen Dokumentarfilmen für das ''Office of Economic Opportunity''.
Ihre Rückkehr zum kommerziellen Film markiert Haskell Wexlers ''Medium cool'' von 1969. Es folgten Peter Bogdanovichs Komödien ''Is’ was, Doc?'' (1972) und ''Paper Moon'' (1973). Im gleichen Jahr war Fields für den Schnitt bei George Lucas' ''American Graffiti'' zuständig.
Für ihre Arbeit an ''American Graffiti'' wurde Fields 1974 für einen Oscar nominiert. Die Auszeichnung für den Besten Filmschnitt erhielt Fields zwei Jahre später für Steven Spielbergs ''Der weiße Hai''. Mit Spielberg hatte Fields schon 1974 bei ''Sugarland Express'' zusammengearbeitet.